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„Sell in May“: Warum Anleger diese Börsenweisheit besser ignorieren

Alle Jahre wieder kommt der Mai – und damit der unvermeidliche Hinweis von Experten, Anleger sollten bei ihren Aktien jetzt besser Kasse machen. Doch wäre es in den vergangenen Jahren tatsächlich sinnvoll gewesen, Aktien nach der Devise „Sell in May and go away“ zu verkaufen? So viel sei schon hier verraten: An dieser Börsenweisheit ist etwas dran – doch danach handeln sollten Anleger besser nicht.

Sell in May and Go Away – heute noch der richtige Leitspruch zum Investieren?

“Sell in May and go away” – dieser Ausspruch ist wahrscheinlich eine der ältesten und bekanntesten Weisheiten an der Börse. Weniger bekannt ist der Zusatz: “but remember to come back in September”. Doch trifft diese Börsenweisheit heute noch zu und wie kann ich sie für mich nutzen?

Sell in May and go away: Was ist wirklich dran an der Börsenweisheit?

Es ist vermutlich eine der bekanntesten Börsenweisheiten und gefühlt jedes Jahr um diese Jahreszeit ein beliebter Aufmacher in diversen Finanzpublikationen. Sie rät Investoren, ihre Aktienpositionen im Mai zu verkaufen und den Markt bis September zu meiden.

Sell in May – oder besser doch nicht?

Laut Börsenregel lohnt es sich, im Mai aus dem Aktienmarkt aus- und im September wieder einzusteigen. Aber ist das überhaupt eine sinnvolle Strategie? Und wie sieht es in diesem Jahr aus?

Saisonale Muster am Aktienmarkt: Ein Blick auf „Sell in May“

Alle Jahre wieder kursiert unter Anlegern der Rat: “Sell in May and go away”. Die vermeintliche Börsenweisheit suggeriert, dass Investoren im Mai ihre Aktien verkaufen, und erst im Herbst wieder einsteigen sollen. Auf diesem Wege ließe sich angeblich die Rendite erhöhen, in der Zwischenzeit werden in der Regel Staatsanleihen gehalten. Diese einfache Herangehensweise mag verführerisch klingen, doch eine genauere Untersuchung zeigt, warum Anleger sich nicht von diesem Sprichwort verleiten lassen sollten.

Ideendienst für Geldanleger – Ausgabe Mai 2024

Lesen Sie in unserem Ideendienst Mai 2024 u.a.: Rückversicherer: So können Sie mit Katastrophen-Absicherung verdienen. Wer macht in der Automobilbranche das Rennen: E-Mobilität oder synthetische E-Fuels? Und: Was ist dran an der Börsenweisheit “Sell in May”?

Bauernregeln für die Börse – macht das Sinn?

Wer sich mit den Aktienmärkten beschäftigt, stolpert früher oder später immer wieder über die gleichen Weisheiten. Aber was ist dran an den schlauen Sprüchen?

Female Finance – Können Frauen es besser?

Bis 1962 war es Frauen in Deutschland verboten, ein eigenes Bankkonto zu eröffnen. Das sogenannte „Geheimsparen der Hausfrauen“ galt als gesetzeswidrig. Ziel war es, zu verhindern, dass Frauen heimlich etwas vom Haushaltsgeld zurücklegten. Erst 1969 wurden Frauen rechtlich voll geschäftsfähig. Zuvor durften sie nur alltägliche Einkäufe erledigen, aber keine größeren Anschaffungen tätigen. Und erst ab 1977 war es ihnen erlaubt, einen Arbeitsvertrag ohne Zustimmung des Ehemanns zu unterschreiben. Bis weit in die 1970er Jahre hinein war die Rollenverteilung in der Gesellschaft klar geregelt: Der Mann verdiente das Geld, die Frau kümmerte sich um Haushalt und Kinder.

USA ist mehr als Dow Jones und Nasdaq: Russell 2000

Dow Jones 30, S&P 500, NASDAQ 100 und Russell 2000? Neben den vielbeachteten Indizes, die in den Finanznachrichten immer wieder erwähnt werden, gibt es noch weitere Indizes wie den Russell-2000-Index, die mehr Beachtung verdient haben, meint Kai Heinrich, Vorstand der Plutos Vermögensverwaltung AG in Frankfurt am Main.

 
 
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