Fit für die Börse

Fit für die Börse


Wir erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um die Geldanlage

ETF oder ETC, Aktienindex oder Aktienanleihe, Cost-Average-Effekt oder Abgeltungssteuer? Bei der Geldanlage werden viele Begriffe verwendet, die man erst verstehen muss – und will. Unser Glossar hilft Ihnen, Grundbegriffe aus der Welt der Finanzen zu verstehen. Wir machen Sie fit für die Börse und damit erfolgreich in Ihrer Geldanlage. Prägnant und auf den Punkt gebracht.

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A

Die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge wurde zum 1. Januar 2009 eingeführt. Weiterlesen
Ackerland in Deutschland wird immer kostbarer. Weiterlesen
Aktien verbriefen das Miteigentum des Käufers an Aktiengesellschaften. Weiterlesen
Aktienanleihen sind eine Mischform aus Aktien und Anleihen. Weiterlesen
Mit Aktienfonds können Anleger ihr Geld über viele Aktien streuen. Weiterlesen
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl, mit der sich die Kursentwicklung bzw. Wertentwicklung einer Auswahl von Aktien darstellen lässt. Weiterlesen
Eine einhellig akzeptierte Definition des Begriffs „Anlageklasse“ gibt es derzeit nicht. Es dürfte jedoch sinnvoll sein, die Trennlinien an zwei Fragen auszurichten: Welcher Art ist die Struktur bzw. Natur einer Anlageklasse? Weiterlesen

Bevor Vermögen investiert wird, sollte eine individuell passende Anlagestrategie aufgebaut werden. Weiterlesen

Anleger, die Anleihen kaufen, leihen einem Schuldner für eine bestimmte Zeit Geld. Weiterlesen
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die die Fondsgesellschaft auf den Verkauf von Fondsanteilen erhebt. Weiterlesen

B

Der Begriff Basiswert ist im Zusammenhang mit dem Derivat zu sehen, das auf diesem Wert basiert. Weiterlesen
Die international bekannten und umsatzstarken Aktien großer Konzerne werden als Blue Chips oder Standardwerte bezeichnet. In der Regel handelt es sich um Unternehmen, deren an den Börsen umlaufende Aktien eine sehr hohe Marktkapitalisierung erreichen. Weiterlesen
Bonuszertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen einer Bank, mit denen Anleger die Chance auf Kursgewinne haben, auch wenn der Kurs des Basiswerts, etwa ein Aktienindex oder eine Aktie, am Ende der Laufzeit niedriger notiert als beim Kauf des Zertifikats. Weiterlesen
Der Briefkurs ist der Preis bzw. Kurs, zu dem der Verkäufer bereit ist, ein bestimmtes Wertpapier zu veräußern. Weiterlesen

C

Mit Contract for Differences kann mit wenig Geld auf Kursentwicklungen gewettet werden. Dabei droht ein Totalverlust. Weiterlesen

D

siehe Inflation

Derivat ist der Oberbegriff für eine Reihe von Wertpapieren, deren Wertentwicklung von einem sogenannten Basiswert abhängt. Weiterlesen
Discount-Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen einer Bank, mit denen Anleger einen Aktienindex oder eine Aktie günstiger erwerben, als wenn sie den Basiswert kaufen würden. Weiterlesen
siehe Inflation

Die Diversifikation, sprich Streuung, gilt als unverzichtbares Prinzip einer fundierten Geldanlage. Weiterlesen

Aktiengesellschaften schütten in periodischen Abständen eine Beteiligung am bis dahin aufgelaufenen Gewinn aus. Diese Ausschüttung wird Dividende genannt. Weiterlesen

E

Zu den für die Geldanlage maßgeblichen Edelmetallen zählen Gold, Silber, Platin und Palladium. Weiterlesen
Ein ETC (Exchange Traded Commodity) ist ein an der Börse gehandeltes Zertifikat, das die Wertentwicklung eines zugrundeliegenden Rohstoffs oder eines Rohstoffkorbs abbildet. Weiterlesen
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein an der Börse gehandelter Fonds, der einen Index wie den DAX, den S&P 500 quasi eins zu eins abbildet. Weiterlesen
siehe Anlageklassen

F

Faktor-ETFs (Exchange Traded Funds) sind an der Börse gehandelte Fonds, die die Unternehmen in einem Aktienindex nach einem oder mehreren sogenannten Faktoren ordnen und gewichten. Weiterlesen
Beim Festgeld leiht ein Sparer einer Bank für bis zu drei Jahre einen bestimmten Betrag und bekommt dafür einen vorab vereinbarten und gleichbleibenden Zins. Weiterlesen
Fonds ist der Oberbegriff für ein Sondervermögen, das von einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) verwaltet wird und wahlweise in eine oder mehrere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffen, anderen Fonds bzw. Derivaten angelegt wird. Weiterlesen
Futures gehören zu den Termingeschäften, die ausschließlich an Terminbörsen und -märkten gehandelt werden. Weiterlesen

G

Der Geldkurs ist der Preis bzw. Kurs, zu dem der Käufer bereit ist, ein bestimmtes Wertpapier zu erwerben. Weiterlesen
Geschlossene Fonds sammeln bei Anlegern Geld ein, um es über längere Laufzeiten in genau definierte Projekte zu investieren. Weiterlesen
Gold ist ein Edelmetall, dessen Preis oft positiv reagiert, wenn die Notenbanken die Geldmenge deutlich erhöhen oder der Realzins sinkt. Weiterlesen

H

Hebelzertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen einer Bank ohne Endfälligkeit, mit denen Anleger die Wertentwicklung eines Aktienindex, einer Aktie oder eines anderen Basiswerts potenziell vervielfachen können. Weiterlesen

I

Mietimmobilien bzw. Zinshäuser sind Sachwerte, die als Kapitalanlage fungieren und laufende Erträge erwirtschaften sollen. Weiterlesen
Indexzertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen einer Bank ohne Endfälligkeit, mit denen Anleger die Wertentwicklung eines Aktienindex oder eines Index für einen anderen Basiswert (etwa Rohstoffe) abbilden können. Weiterlesen
Unter dem Begriff „Inflation“ verstehen Vermögensprofis eine kontinuierliche Verringerung des realen Wertes von Geld. Dadurch erhalten Privatleute und Unternehmen pro Geldeinheit immer weniger Güter. Weiterlesen

L

Die erste Reihe der börsennotierten Unternehmen wird als Large Caps bezeichnet. Der Begriff „Cap“ steht für „market capitalization“ und beantwortet die Frage… Weiterlesen
Kapitallebensversicherungen sind (sehr) langfristige Sparprodukte, die meist der Altersvorsorge dienen und im Todesfall des Versicherten den Hinterbliebenen Geld auszahlen, die sogenannte Todesfallsumme. Weiterlesen

M

Die zweite Reihe der börsennotierten Unternehmen wird als Mid Caps bezeichnet. Der Begriff „Cap“ steht für „market capitalization“ und beantwortet die Frage, welches Gewicht in Euro… Weiterlesen
Mit Mischfonds erwerben Anleger Wertpapiere verschiedener Anlageklassen in einem einzigen Produkt. Meist kombinieren Mischfonds Aktien und Anleihen. Weiterlesen
Der MSCI World ist ein Aktienindex, der rund 1.500 Aktien von großen und mittleren Unternehmen aus 23 Industrieländern zusammenfasst. Weiterlesen

N

Nachhaltige Investitionen bzw. die nachhaltige Geldanlage sind mitten in der Gesellschaft angekommen. Weiterlesen

Ein Nießbrauch kann für verschiedene Vermögenswerte vereinbart werden, etwa ein Aktiendepot. Die Wertpapiere gehören dann schon dem Beschenkten, aber die Erträge wie etwa Dividenden können weiter bei der Altersvorsorge des Schenkenden eingeplant werden. Weiterlesen

Der Nominalzins ist der Zins, den eine Bank auf Einlagen wie Tages- und Festgeld zahlt bzw. in Zeiten von Nullzinsen eben meist nicht mehr zahlt. Weiterlesen

O

Offene Immobilienfonds investieren das Geld der Anleger in den Erwerb zahlreicher Gewerbeimmobilien, mit denen sie Einkünfte in Form von Mieten oder Gewinne durch Verkäufe erzielen. Weiterlesen
Optionen gehören zu den Termingeschäften, die ausschließlich an den Terminbörsen gehandelt werden. Optionen gibt es auf Aktien, Aktienindizes, Anleihen, Rohstoffe und andere Vermögenswerte. Weiterlesen
Optionsscheine sind Derivate, die sich auf einen Basiswert wie einen Index, eine Aktie oder einen Rohstoff beziehen und mit denen Anleger wegen der Hebelwirkung ihren Einsatz potenziell vervielfachen können. Weiterlesen

P

Unter „Portfolio“ verstehen Vermögensprofis die Kombination verschiedener Anlageklassen bzw. konkreter Anlagevehikel in einem Depot. Der Zweck eines Portfolios ist die Umsetzung… Weiterlesen

R

Real Estate Investment Trusts (REITs) sind börsennotierte Aktiengesellschaften, die mindestens 75 Prozent des angelegten Geldes in Immobilien und Grundstücke investieren müssen. Weiterlesen

Unter dem Begriff der Rendite versteht man den messbaren Erfolg oder Misserfolg einer Investition, der in Prozent angegeben wird. Weiterlesen

Rentenfonds bzw. Renten-ETFs investieren in eine Vielzahl von Staats-, Unternehmens- und Wandelanleihen oder eine Kombination dieser Anleihearten. Weiterlesen
Über die Definition des Risikos in der Welt der Finanzmärkte sind sich Praktiker wie auch Akademiker uneins. Dies zeigt bereits die Bandbreite dessen, was Risiken in sich bergen kann. Weiterlesen

S

Als Sachwerte im Sinne der Geldanlage werden Investments bezeichnet, die ihren realen Wert zumindest behalten oder steigern, wenn der Wert des Geldes durch eine inflationäre Entwicklung sinkt. Weiterlesen
Die dritte Reihe der börsennotierten Unternehmen wird als Small Caps bezeichnet. Der Begriff „Cap“ für „market capitalization“ gibt Antwort auf die Frage, welches Gewicht ein Unternehmen aktuell auf die Börsenwaage bringt. Weiterlesen
Anleger, die Staatanleihen kaufen, leihen einem Staat für eine bestimmte Zeit Geld. Weiterlesen
Wenn die Aktienmärkte unruhig werden und einige Prozent verlieren, bekommen viele Anleger Sorgenfalten: Was, wenn es noch deutlich tiefer geht und das Vermögen weiter abschmilzt? Weiterlesen

T

Beim Tagesgeld leiht ein Sparer einer Bank Geld, das er jederzeit wieder abziehen kann. Im Gegenzug erhält er einen bestimmten Zins, der sich in der Regel täglich ändern kann. Weiterlesen

Thesaurierende Fonds sind aktiv verwaltete Fonds oder börsengehandelte Indexfonds (ETF), die zugeflossene Dividenden und Zinsen nicht an die Anleger ausschütten, sondern diese sofort reinvestieren. Weiterlesen

U

Unternehmensanleihen sind Schuldverschreibungen von Firmen, die Anlegern die Rückzahlung ihres Kapitals sowie eines bestimmten Zinses zusichern. Weiterlesen

W

Wandelanleihen verbinden die Eigenschaften von Aktien- und Rentenanlagen und eignen sich daher als Beimischung fürs Depot. Weiterlesen

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