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Soeben hat die Inflationsrate in Deutschland die Marke von zehn Prozent erreicht. Das reißt nicht nur tiefe Löcher in den Geldbeutel der Verbraucher. Auch den Anlegern treibt das Sorgenfalten in die Stirn. Wie können sie ihr Depot längerfristig fit machen für eine relativ hohe Geldentwertung: Taugen Aktien hierfür noch? Und gibt es Anlageklassen, die kurzfristig gut mit unerwarteter Inflation zurechtkommen?
Vieles spricht dafür, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten wieder sinken wird. Nicht, dass Produkte und Dienstleistungen billiger würden. Der Preisanstieg wird sich lediglich abschwächen. Sobald sich die Lage entspannt, dürfte an den Aktienmärkten eine kräftige Erholung einsetzen.
Das Jahr 2022 hat es eindrucksvoll gezeigt: Der Aktienmarkt ist eine launische Diva. Immer wieder schwanken die Kurse in ähnlichen Zyklen und Mustern. Anleger können davon profitieren, indem sie ihrem Depot neben der strategischen Basis einen taktischen Part hinzufügen. Allerdings sollten sie genau wissen, was sie tun – und bei ihrer Entscheidung bleiben.
Der rasante Zinsanstieg beschäftigt Anleger und Immobilieninvestoren gleichermaßen. Ralph Kinnart von der B&K Vermögen erläutert, mit welcher weiteren Entwicklung zu rechnen ist.
Lohnt sich ein Sparplan Angesichts fallender Kurse an den Aktienmärkten
und Inflation noch? Was müssen Privatanleger dabei beachten? Und wie viel sollte man in diesen Zeiten sparen? Antworten vom Berliner Vermögensverwalter Andreas Görler.
Lohnt sich ein Sparplan Angesichts fallender Kurse an den Aktienmärkten noch? Was müssen Privatanleger dabei beachten? Und wie viel sollte man in diesen Zeiten sparen? Antworten vom Kölner Vermögensverwalter Markus Richert.
Lohnt sich ein Sparplan Angesichts fallender Kurse an den Aktienmärkten noch? Was müssen Privatanleger dabei beachten? Und wie viel sollte man in diesen Zeiten sparen? Antworten vom Osnabrücker Vermögensverwalter Mirko Kohlbrecher.
Vermögensübergänge sollten heute noch besser geplant werden. Denn ein höheres Preisniveau wird langfristig dazu führen, dass Freibetragsgrenzen immer schneller ausgereizt sein werden, erklärt Erbschafts- und Stiftungsplaner Mathias Dopfer von der AnCeKa Vermögensbetreuungs AG aus Memmingen.
Die Medien sind voll schlechter Nachrichten. Auch die Zukunftserwartungen sind düster. Schließlich ist doch klar: Konjunktur und Unternehmensgewinne tendieren nach unten oder brechen vielleicht ein. Gleichzeitig schießen Inflation und Zinsen nach oben. Viele Anleger machen sich deshalb große Sorgen. Doch diese Ängste basieren oft auf drei großen Irrtümern.