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In 2024 stehen jede Menge wichtige Entscheidungen an den Wahlurnen an, aber müssen Anleger wirklich vor dem Ausgang zittern?
Das Börsenjahr 2023 war geprägt von starken Wachstumswerten, während solide Dividendentitel im Schatten standen. Trotzdem rücken sie nun wieder in den Fokus, da sie zuverlässige Erträge bieten.
Der Blick in ein ganzes Jahrhundert an Börsen-Statistik zeigt: Wichtige und verlässliche Zyklen sprechen 2024 für ein (sehr) gutes Aktienjahr. Neben dem vierjährigen US-Präsidentenzyklus ist dies vor allem der Zehnjahres-Zyklus. Aber auch der Verlauf des Januars macht Hoffnung, dass die nächsten Monate für Aktienanleger sehr ertragreich werden könnten.
Der MSCI World Health Care verzeichnete in den letzten zwei Jahrzehnten eine durchschnittliche jährliche Wertentwicklung von über 9 Prozent. Diese Branche bietet Anlegern eine Vielzahl von Möglichkeiten, da Unternehmen mit Medikamenten, digitalen Gesundheitsservices und innovativen Technologien expandieren. In diesem Jahr gibt es fünf Gründe, die den Sektor für Anleger besonders spannend machen.
Manche große börsennotierte Unternehmen gehören zum Teil Stiftungen. Solche langfristig orientierte Investoren können gerade in Branchen mit langen Zyklen einen echten Mehrwert bieten.
Von überschwänglichen Empfehlungen bis zu düsteren Prophezeiungen – Plattformen wie X, YouTube, Instagram und Co. dienen als perfekte Bühne für Finanz-Influencer. Doch zwischen den Zeilen wird oft manipuliert, um Investitionsentscheidungen zu beeinflussen. Anleger sollten daher wachsam sein.
Anleger sollten die sinkende Inflation und die damit verbundene Zinsentwicklung im Auge behalten. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass Anleihen meist dann interessant sind, wenn das Maximum bei den Leitzinsen erreicht ist. Das könnte in diesem Jahr der Fall sein.
Laut Family Business Index 2023 (Universität St. Gallen und Ernst & Young) wachsen die 500 größten familiengeführten Unternehmen beinahe doppelt so schnell wie die globale Wirtschaftsleistung. Sie erwirtschafteten im Beobachtungszeitraum 8,02 Billionen USD Umsatz und beschäftigten 24,52 Millionen Menschen in 47 Ländern. Zum Vergleich: im Jahr 2022 erwirtschaftete Japan ein Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 4,2 Billionen USD und rangierte dabei an dritter Stelle der größten Volkswirtschaften, hinter den USA und China.
Hilfsbedürftig zu werden ist nicht nur ein erschreckender Gedanke, sondern auch eine Gefahr für das hart Ersparte. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung deckt im schlimmsten Fall nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten ab. Eine solide Finanzplanung berechnet so etwas mit ein und ermöglicht mehr Lebensqualität