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„Drill, Baby, Drill!“ – dieser Satz des wiedergewählten US-Präsidenten Trump scheint ein neues Ölzeitalter einzuläuten. Die großen US-Tech-Konzerne investieren in Atomkraft und im deutschen Wahlkampf kämpft mancher gegen Windräder. Sind Erneuerbare Energieinvestments und Co. für Anleger überhaupt noch interessant oder sogar momentan ein „No-Go“?
Während der Wertpapier-Sparplan in der Ansparphase seine Vorteile bereits unter Beweis gestellt hat, bleibt die Frage: Wie geht man mit einem langfristigen Liquiditätsbedarf um?
Deutsche Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Sie haben dennoch gute Chancen, ihre führende Rolle zu verteidigen. Technologische Innovation, nachhaltige Geschäftsmodelle und spezialisierte Mittelständler sichern die Wettbewerbsfähigkeit.
Mit wenigen Klicks den Stand der persönlichen Altersvorsorge abfragen und zwar nicht nur der gesetzlichen Rentenversicherung – das geht mit dem digitalen Portal www.rentenübersicht.de. Trotzdem reicht das nicht für eine wirklich solide Finanzplanung eines angenehmen Ruhestands.
Wer seit Januar 2025 Kunst kauft, zahlt in Deutschland ab sofort weniger. Der Grund: Das Bundeskabinett hat im vergangenen Sommer endlich den vorgelegten Entwurf für das Jahressteuergesetz 2024 beschlossen. Damit wird die auf Kunstkäufe zu entrichtende Mehrwertsteuer in Deutschland von den bisher gültigen 19 Prozent wieder auf 7 Prozent gesenkt.
Gut zweieinhalb Jahre lang blieb die neue Vorschrift nahezu unbemerkt. Doch seit Januar 2025 teilen immer mehr Banken ihren Kunden mit, dass sie ab sofort Kapitalertragsteuer auf Währungsgewinne an den Fiskus abführen müssen – eine kurze Randziffer 131 eines Schreibens des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 19. Mai 2022 zeigt hier nun seine Wirkung.
„Was hoch steigt, kann tief fallen“, so lautet eine der gern zitierten Börsenweisheiten, die gestern viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt hat, meint Markus Richert, CFP® und Seniorberater Vermögensverwaltung bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH in Köln.
Das Jahr 2025 bringt für Anleger viele Herausforderungen – von Megatrends wie Digitalisierung und KI bis hin zu geopolitischen Unsicherheiten, Handelskonflikten und der schwierigen Suche nach Friedenslösungen. Trotzdem gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern es gilt, die Chancen zu sehen und mit Sinn und Verstand zu nutzen.
Lesen Sie in unserem Ideendienst Januar 2025 unter anderem: Wie sich Anleger 2025 aufstellen sollten. Warum die Autoindustrie bereit für einen Neuanfang ist. Und: Welcher Index der eigentlich Repräsentant der US-Wirtschaft ist.