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Aktuell befinden wir uns mitten in der Gewinnberichtssaison, und die Zahlen von führenden Big-Tech-Unternehmen wie Amazon, Alphabet und Microsoft haben wieder einmal gezeigt, dass diese Giganten in puncto Wachstumsraten immer noch kräftig zulegen können. Trotz der beeindruckenden Ergebnisse und der teilweise deutlich über den Analystenerwartungen liegenden Zahlen reagierten die Börsenkurse nur marginal auf die positiven Nachrichten. Gleichzeitig haben zahlreiche Presseartikel bereits das Ende des KI-Booms eingeläutet und Zweifel an der Zukunft von Big Tech geschürt. Doch sollten Anleger tatsächlich in Panik verfallen und ist das Ende der großen Technologieunternehmen angebrochen?
Fünf Vermögensverwalter analysieren die Ursachen des Börsenbebens vom 5. August 2024 und geben Einblicke in die aktuellen Marktbewegungen.
Nach dem deutlichen Kurssturz am vergangenen Freitag sind die Kursverluste an den internationalen Aktienmärkten am Montag weitergegangen. In Japan verlor der Nikkei 225 allein am Montag mehr als 12 %, es ist der größte Kursverlust seit 1987. Zwar scheinen sich die Kurse wieder zu stabilisieren, aber die Märkte bleiben nervös. Was sind die Gründe für den Abverkauf und wie sind diese einzuordnen?
Discount, Bonus, Hebel – die Spielarten von Finanzzertifikaten sind vielfältig. Für den durchschnittlichen Anleger sind diese Investmentvehikel aber eher nicht geeignet. Unter ganz bestimmten Bedingungen können sie aber auch helfen, Marktschwankungen abzudämpfen.
Wer wünscht es sich nicht, ein unlimitiertes Budget zum Geldausgeben. Von tollen Häusern und Anwesen, die eigene Automobilflotte, Flugzeuge, teure Uhren und eine Badewanne voll Gold. Den wenigsten wird es vergönnt sein ein solches Leben zu führen. Luxusgüter sind trotzdem auch für ganz normale Kapitalanleger zu einer interessanten Anlageform geworden. Gerade mit dem Beginn der Coronakrise im Jahr 2020 schoss der World Luxery Index in die Höhe. In vielen Bereichen des Luxussegments lassen sich auch für Privatanleger ordentliche Gewinne machen.
Familienstiftungen sind ein Weg zur Vermögensnachfolge, der nicht nur für große Vermögen einige Vorteile bietet. Dabei gilt es jedoch einiges zu beachten.
Die Welt der offenen Immobilienfonds ist in Aufruhr. In den letzten Jahren haben Experten und ich bereits mehrfach auf die Risiken solcher Immobilienfonds hingewiesen. Jetzt ist es so weit: der UniImmo: Wohnen ZBI, einst ein strahlender Stern am Investmenthimmel, hat eine drastische Abwertung erfahren. Vielen Anlegern sind dadurch für eine vermeintlich risikoarme Anlage vergleichsweise hohe Verluste entstanden. Ist das nur die Spitze des Eisbergs?
Immer mehr Anleger begeistern sich für Wertpapiere, darunter Anleihen. Nach den Zinserhöhungen der Notenbanken 2022/23 und dem Anstieg der Marktzinsen bieten diese Papiere nach jahrelanger Durststrecke wieder auskömmliche Renditen zwischen drei und fünf Prozent. Das gilt neben Staatspapieren besonders für Unternehmensanleihen, die für Privatanleger dank neuartiger Anleihe-ETF besser zugänglich sind. Doch Vorsicht ist geboten: Selbst sichere Anleihen können deutlich an Wert verlieren, wie sich 2022 gezeigt hat.
Anleger unterscheiden gerne zwischen Growth- und Value-Aktien. Für die Aufteilung in diese Kategorien zwischen dynamisch und defensiv, gibt es keine festen Kriterien. Vereinfacht ausgedrückt setzt ein Investor bei Value-Aktien auf einen zeitlich nahen Ertrag, der weniger schwankungsanfällig ist. Bei Growth-Unternehmen werden dagegen die Wachstumschancen in der Zukunft gesehen. Ob diese Eintreten und die Börsenkurse das dann auch widerspiegeln, ist mit größeren Unsicherheiten behaftet. Due Frage, welche Strategie bei der Aktienauswahl besser ist, hängt auch von den Zielen des Anlegers ab.