Fünf Wege zur Geldanlage – Passt ein Vermögensverwalter zu meinen finanziellen Lebenszielen?

Viele Sparer wollen aus unterschiedlichen Gründen in Wertpapieren anlegen. Sie stehen vor der entscheidenden Frage: Wie gehen sie ihre Geldanlage mit überschaubarem Risiko so an, dass sie einen höheren Ertrag erzielen? Machen Sie es selbst oder sollen sie sich einem Investment-Profi anvertrauen? Diese Serie beschreibt in sechs Folgen, welche Wege zur Geldanlage es gibt und wägt die Vor- und Nachteile ab. Den Start macht unser Überblick über die fünf wesentlichen Varianten.

Eine gute Idee nur ohne die Banken

Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt die Einführung eines eigenen digitalen Geldes voran. Der Krypto-Euro soll dem Trend des digitalen Zahlens Rechnung tragen und das Bargeld ergänzen. Dabei gibt es bereits viele Lösungen, die etabliert sind und gut funktionieren. Der Krypto-Euro hätte nur zwei Vorteile: Für die EZB könnte er mehr Macht und für die Finanzmärkte den endgültigen Einstieg ins Kryptozeitalter bedeuten.

So diversifizieren Sie richtig

Mitte Juni starb der Vater der modernen Portfoliotheorie und Wirtschaftsnobelpreisträger Harry Markowitz. Er wies erstmals nach, dass eine Diversifikation positive Auswirkung auf das Risiko und die Rendite eines Portfolios hat. Nicht ohne Grund bezeichnete Markowitz die Diversifikation als „the only free lunch“. Das Einzige, was es an der Börse umsonst gibt. Wer ein paar wenige Tipps beachtet, kann erfolgreich diversifizieren.

Die Vorteile von Frauen im Portfoliomanagement

In der Finanzwelt und insbesondere im Portfoliomanagement gibt es nach wie vor eine eher überschaubare Vertretung von Frauen. Trotzdem zeigen Studien und Untersuchungen, dass Frauen in der Anlageverwaltung einzigartige Perspektiven und Fähigkeiten einbringen, die zu positiven Ergebnissen führen können. In diesem Blogartikel werden die Vorteile von Frauen im Portfoliomanagement beleuchtet und warum Diversität in diesem Bereich von großer Bedeutung ist.

Eine Chance für Umwelt und Anleger

Energiedebatte, Heizungsgesetz – die Diskussionen über die Pläne von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck und Bauministerin Klara Geywitz haben berechtigterweise hohe Wellen geschlagen. Die Debatte wurde hitzig und polemisch geführt. Fakt ist: Eine vernünftige Wärmewende bietet große Chancen – für Anleger und das Klima.

Die beste Strategie für Zinsjäger

Privatinvestoren haben die Qual der Wahl. Zum einen locken zahlreiche Angebote für Festgeld oder Tagesgeld. Auf der anderen Seite übertreffen ETFs und aktiv gemanagte Investmentfonds die Festgeldangebote zum Teil. Momentan sind im Euroraum etwa drei Prozent pro Jahr erzielbar. Der Clou: Wer sich länger bindet, erzielt kaum bessere Erträge als mit Kurzfristanlagen. Doch auf was sollten Zinsjäger setzen?

Tourismus: Eine Branche kämpft  sich zurück

Keine Branche litt mehr unter der Coronapandemie als die Tourismusbranche. Entsprechend groß ist die Chance, dass sich die Branche erholt. Anleger können wieder einsteigen.

Verluste sind absehbar

Die Immobilienpreise fallen. Irgendwann müssen auch die offenen Immobilienfonds abwerten. Schon jetzt liegen die Börsenkurse deutlich unter den Ausgabepreisen. Trotzdem raten aktuell Banken ihren Kunden zum Kauf der Fonds. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Gutachter die neuen Realitäten berücksichtigen müssen. Verluste sind also absehbar.

Das Rezessionsdepot

Nach der Definition befindet sich die deutsche Wirtschaft in der Rezession. Die aktuellen Zahlen lassen darauf schließen, dass noch zwei weitere Quartale mit rückläufiger wirtschaftlicher Aktivität folgen könnten. Anleger sollten ihr Aktiendepot vor diesem Hintergrund rezessionssicher aufstellen.