Während viele Indizes neue Allzeithochs erreichen, sind die Anleger hin- und hergerissen zwischen dem Realisieren von Gewinnen, der Jagd auf weitere Aktienrenditen, oder dem Gefühl unterinvestiert zu sein. Letzteres als FOMO bezeichnet, wiegt psychologisch schwer.
Ob die Alpenüberquerung zu Fuß, der selbst restaurierte Sportwagen oder die lang ersehnte Kreuzfahrt – Menschen über sechzig Jahre haben selbstverständlich noch Ziele und möchten noch einiges erleben. Zog man sich noch vor Jahrzehnten im Alter zurück, geht es für viele alternden Konsumenten ab dem Ruhestand erst so richtig los.
Seit Anfang des Jahres hat das elektronische Rezept in den Arztpraxen Einzug gehalten. Mit täglich rund 1,5 Millionen ausgestellten Rezepten in Deutschland eröffnet sich insbesondere für Onlineapotheken ein vielversprechendes Zukunftsfeld.
Trotz skeptischer Stimmen verzeichnen Luxusgüterunternehmen ein bemerkenswertes Wachstum. Das vergangene Jahr brachte zwar auch Enttäuschungen mit sich, doch die Aussichten für Luxusaktien sind vielversprechend. Angeführt von Unternehmen wie LVMH können sie ein diversifiziertes Portfolio durchaus bereichern.
Lesen Sie in unserem Ideendienst März 2024 u.a.: Was die “Dauerbrenner-Branchen” sind. Wieso Luxusaktien wieder im Trend sind. Und: Was Sie beim Vererben von Bitcoins unbedingt beachten müssen.
Von „Müll-Aktien“ zu sprechen, klingt despektierlich. Tatsächlich gibt es aber Unternehmen, die im wahrsten Sinne des Wortes mit Müll gutes Geld verdienen. Und das können sich auch Aktionäre zu Nutze machen, bietet die Abfallwirtschaft doch attraktive Renditeaussichten – und das fast unabhängig davon, ob die Konjunktur rund läuft oder schwächelt.
In der Debatte um die Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland nimmt die Diskussion um die sogenannte „Aktienrente“ wieder an Fahrt auf. Sie ist Teil des Rentenpakets II, das Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) an diesem Dienstag vorgestellt haben. Eigentlich war die Einführung schon für das Jahr 2023 geplant. Doch durch das Karlsruher Urteil zur Schuldenbremse musste sie verschoben werden.
Die deutschen Finanzinstitute haben einen Brandbrief an das Finanzministerium geschrieben. Sie warnen vor einem geplanten Gesetz, auf dessen Basis die Finanzaufsicht einkommensabhängige Grenzen bei der Vergabe von Wohnimmobilienkrediten einführen und somit die Vergabe von Baukrediten restriktiver machen könnte.
Wenn es um Anleihen geht, sind sich Banken und Fondshäuser mit Blick auf das Anlagejahr 2024 einig: Die Zinswende macht Anleihen wieder interessant. Anleger können profitieren – neben Direktinvestments in einzelne Anleihen unter anderem auch mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auf Anleihen.