Laut BAI Investor Survey (2023) investieren große und institutionelle Investoren mehr als 23% ihres Anlagekapitals in alternative Assetklassen. Der Trend, dass Vermögensverwalter ihre Allokation in alternative Sachwerte erhöhen, bleibt für die nächsten Jahren weltweit bestehen. Was Kunstliebhaber bei Wertgutachten für Kunst und Collectibles beachten sollten.
Unser Gehirn ist hauptsächlich auf Überleben programmiert, nicht auf das Verwalten von Geldern, den Zinseszins-Effekt zu verstehen oder sich in komplexen Märkten zurecht zu finden. Die Folge ist oft irrationales Anlegerverhalten an der Börse. Selbst erfahrenste Investoren treffen häufig suboptimale Entscheidungen aufgrund des Konfliktes zwischen Rationalität und Emotionalität.
Lesen Sie in unserem Ideendienst Juli 2024 u.a.: Nach DAX-Rekord – Halten oder verkaufen? Warum offenen Immobilienfonds das Ende bevorstehen könnte. Und: Das sind die Schaufelverkäufer des KI-Goldrauschs.
Wenn‘s ums Geld geht, dann besser nicht unbedingt jedes Produkt vom Institut ums Eck nehmen. Manchmal empfehlen Berater viel zu schwierige Anlagelösungen, obwohl es einfachere und bessere Lösungen zum Vermögensaufbau gibt.
ESG-Anlageprodukte, die Investments in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance bewerten, erfreuten sich bis vor wenigen Jahren großer Beliebtheit. Zunehmend mehr Menschen wollten mit ihren Investments einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt ausüben.
Die Welt der offenen Immobilienfonds ist in Aufruhr. In den letzten Jahren haben Experten und ich bereits mehrfach auf die Risiken solcher Immobilienfonds hingewiesen. Jetzt ist es so weit: der UniImmo: Wohnen ZBI, einst ein strahlender Stern am Investmenthimmel, hat eine drastische Abwertung erfahren. Vielen Anlegern sind dadurch für eine vermeintlich risikoarme Anlage vergleichsweise hohe Verluste entstanden. Ist das nur die Spitze des Eisbergs?
Immer mehr Anleger begeistern sich für Wertpapiere, darunter Anleihen. Nach den Zinserhöhungen der Notenbanken 2022/23 und dem Anstieg der Marktzinsen bieten diese Papiere nach jahrelanger Durststrecke wieder auskömmliche Renditen zwischen drei und fünf Prozent. Das gilt neben Staatspapieren besonders für Unternehmensanleihen, die für Privatanleger dank neuartiger Anleihe-ETF besser zugänglich sind. Doch Vorsicht ist geboten: Selbst sichere Anleihen können deutlich an Wert verlieren, wie sich 2022 gezeigt hat.
Anleger unterscheiden gerne zwischen Growth- und Value-Aktien. Für die Aufteilung in diese Kategorien zwischen dynamisch und defensiv, gibt es keine festen Kriterien. Vereinfacht ausgedrückt setzt ein Investor bei Value-Aktien auf einen zeitlich nahen Ertrag, der weniger schwankungsanfällig ist. Bei Growth-Unternehmen werden dagegen die Wachstumschancen in der Zukunft gesehen. Ob diese Eintreten und die Börsenkurse das dann auch widerspiegeln, ist mit größeren Unsicherheiten behaftet. Due Frage, welche Strategie bei der Aktienauswahl besser ist, hängt auch von den Zielen des Anlegers ab.
Nichts weniger als die Welt ein Stück besser zu machen, diese Idee steckt hinter vielen Stiftungen. Aber der gute Wille allein reicht dafür manchmal nicht. Es braucht auch effiziente Organisation und eine rentable Anlagestrategie.