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Jahrelang kannten die Immobilienpreise nur eine Richtung – und zwar nach oben. Doch der Boom droht angesichts gestiegener Bauzinsen und Rezession zu einem Ende zu kommen.
Das Börsenjahr 2023 legte einen unerwartet guten Start hin. Durchweg alle Hauptindizes konnten in den ersten Tagen des Jahres viel verbrannte Erde wettmachen. So legte der DAX um 7,7 Prozent zu und der EuroStoxx 50 um knapp neun Prozent. Geht das jetzt so weiter?
Die Pleite des Kryptohandelsplatzes FTX hat weitere Kryptounternehmen mit in den Abgrund gerissen. Obwohl noch nicht klar ist, ob die Pleite aus bösem Willen, Betrug oder einfach nur aus Unfähigkeit erfolgte, ist eines sicher: Dass es so weit kommen konnte, ist ein Skandal. Er wird nicht der Letzte seiner Art sein.
Die wohl einfachste Art mit der Geldanlage zu beginnen sind ETF-Sparpläne. Aber ist das nicht schon veraltet? Auf keinen Fall meint der Frankfurter Vermögensverwalter Michael Craatz.
Die Sicherheit des Betongoldes und die niedrigen Zinsen haben in den vergangenen Jahren die Kaufpreise für Immobilien deutlich ansteigen lassen. Ein Beispiel ist die Entwicklung des Münchner Wohnungsmarktes.
Das Jahr 2023 wird uns weiter mit Schlagzeilen rund um Inflation, Rezession und steigende Zinsen beschäftigen. Somit werden die Anleger Unsicherheit und Schwankungen weiter begleiten. Vielleicht ist es gerade deswegen ein Jahr, in dem man sich langfristig positionieren sollte, um an der Beruhigung der Märkte und anschließenden Erholung zu partizipieren.
Im vergangenen Jahr haben die Aktien kleiner und mittlerer Unternehmen mehr Federn lassen müssen als die sogenannten Blue Chips. Maßgeblich dafür waren die Zinssteigerungen und damit die Erwartung höherer Finanzierungskosten für diese
Unternehmen. Die überproportionalen Kursrückgänge bei Small und Mid Cap-Firmen machen deren Bewertungen jetzt besonders interessant.
Glaubt man den Konsens-Vorhersagen fürs Aktienjahr 2023, scheint zweierlei klar. Erstens: Die nächsten zwölf Monate werden nicht einfach, vor allem bis Juni. Und zweitens: Die USA werden den nächsten Aufschwung am Aktienmarkt nicht anführen, denn andere Regionen seien günstiger bewertet und hätten folglich mehr Potenzial. Doch der breite Konsens liegt in der Regel falsch. So könnte es auch diesmal sein.
Das Jahr 2022 war für alle Kapitalanleger sehr nervenaufreibend. Man hatte den Eindruck, dass sich die Welt nur noch von Krise zu Krise hangelt. Was bringt uns dieses Jahr? Noch ist die Stimmung extrem negativ. Allerdings könnte jedes Anzeichen der Entspannung für Kursanstiege sorgen, da derzeit sehr viel Kapital geparkt ist.