Ihre Suche nach: sell in may
Die Europäische Zentralbank hat die Leitzinsen vom Zinstief um drei Prozentpunkte angehoben. Das gilt auch für den Einlagenzins, den Banken bei der Zentralbank für das Parken von Geld bekommen. Bei den Sparern ist von der Zinswende bisher wenig angekommen.
Regenerative Energie gewinnt sukzessive an Bedeutung, so lag 2022 bereits deren Anteil an der Brutto-stromerzeugung bei 44 Prozent. In den nächsten Jahren sollen noch weitaus mehr Sonnen- und Windkraftanlagen an den Start gehen.
Im Sommer 2022 wollte kaum jemand etwas von europäischen Aktien wissen. Vor allem der DAX kam wegen der Energiekrise durch den Krieg in der Ukraine unter Druck. Seit Oktober gehörten europäische Indizes wie der Euro Stoxx 50 allerdings zu den stärksten weltweit. Sollten Anleger nun dem schwächelnden USA-Markt den Rücken kehren und komplett auf starke Europa-Aktien setzen? Lieber nicht.
Das neue Aktienjahr hat komplett anders begonnen als sein Vorgänger: Allein im Januar sind viele Indizes in Europa und Übersee zwischen sechs und zehn Prozent gestiegen. Das ist nicht nur erfreulich, sondern stimmt auch zuversichtlich für die restlichen elf Monate des Jahres. Denn: Auf einen positiven Januar folgt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein gutes oder gar sehr gutes Aktienjahr.
Aktien, Renten, Cash: Über viele Jahre war diese klassische Depotstruktur ein Garant für ein positives Ergebnis, das Wertsteigerungen und Ausschüttungen kombinierte. Doch diese Zeit ist vorbei. Und es sieht so aus, als würde sich dies absehbar nicht wirklich ändern. Darum ist jetzt die Zeit gekommen, über Gold, Wandelanleihen und Co. nachzudenken.
In den vergangenen Jahren waren Technologie- und ESG-ETFs en vogue. Wird das auch 2023 so sein? Oder rücken andere Themen in den Vordergrund?
Viele Eltern, Paten oder Großeltern eröffnen Depots für minderjährige Kinder. Dies zahlt sich langfristig aus und kann helfen, Kinder an das Thema Geldanlage heranzuführen. Dafür sollten die Aktien im Depot einen Bezug zur Welt der Kinder haben. Für die Eltern können solche Depots auch steuerlich interessant sein.
Die 2002 eingeführte geförderte Rente sollte die gesetzliche Rente ergänzen und die damalige Rentenkürzung etwas abfedern. Doch so mancher Riester-Anleger bekommt jetzt einen Depotauszug, der noch nicht mal den Gegenwert der Einzahlungsbeträge ausweist. Was jetzt zu tun ist.
Dieses Jahr soll endlich die Aktienrente starten. Oder das, was von dem ursprünglichen Konzept übrig geblieben ist. Zur Stabilisierung der Rente setzt die Bundesregierung künftig auf den Kapitalmarkt. Die ersten Erträge aus Wertpapieren sollen ab 2037 in die Rentenversicherung fließen. Doch kann das aufgehen?