Alle Jahre wieder kursiert unter Anlegern der Rat: “Sell in May and go away”. Die vermeintliche Börsenweisheit suggeriert, dass Investoren im Mai ihre Aktien verkaufen, und erst im Herbst wieder einsteigen sollen. Auf diesem Wege ließe sich angeblich die Rendite erhöhen, in der Zwischenzeit werden in der Regel Staatsanleihen gehalten. Diese einfache Herangehensweise mag verführerisch klingen, doch eine genauere Untersuchung zeigt, warum Anleger sich nicht von diesem Sprichwort verleiten lassen sollten.
Alle Jahre wieder kommt der Mai – und damit der unvermeidliche Hinweis von Experten, Anleger sollten bei ihren Aktien jetzt besser Kasse machen. Doch wäre es in den vergangenen Jahren tatsächlich sinnvoll gewesen, Aktien nach der Devise „Sell in May and go away“ zu verkaufen? So viel sei schon hier verraten: An dieser Börsenweisheit ist etwas dran – doch danach handeln sollten Anleger besser nicht.
Der Wunsch nach Investments in nachhaltigen Geldanlagen wächst in den letzten Jahren bei vielen Anlegern. Die Frage, die dabei gestellt werden darf, ob der Anreiz der Anlagen im guten Gewissen oder dem Ziel einer gesteigerten Rendite liegt. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte. Fakt ist, die Nettoneuanlagen in nachhaltige Geldanlagen wachsen jährlich im deutlich zweistelligen Bereich und damit stärker als nicht nachhaltige Geldanlagen. Das allein sagt aber noch lange nichts über den Erfolg oder Misserfolg der Anlagen aus.
Der S&P 500 hat aktuell sein Trendkanal gebrochen und sich unterhalb seines 50-Tage-Durchschnittslinie (SMA50) eingependelt. Dies signalisiert, dass der seit Januar laufende Trend charttechnisch gebrochen wurde und in eine neue Phase bzw. in ein neues Marktregime gedreht ist.
Vermehrt berichteten Medien in den letzten Monaten von Cyberangriffen, die sowohl Privatpersonen und Unternehmen als auch Regierungen betrafen. Direkte Profiteure solcher Cyberangriffe gibt es nur wenige, beispielsweise spezialisierte Cybersecurity-Unternehmen. Doch es existieren auch andere Anbieter aus diesem Bereich.
Wann wird ein Kunstwerk dem Blue Chip Segment zugewiesen und was bedeutet diese Klassifikation für den Kunstmarkt ganz konkret? Der Begriff Blue Chip Kunst ist der Finanzwelt entlehnt, wo in der Regel Aktien von großen, etablierten, umsatzstarken und weithin bekannten Unternehmen in diese Kategorie fallen.
Lesen Sie in unserem Ideendienst Mai 2024 u.a.: Rückversicherer: So können Sie mit Katastrophen-Absicherung verdienen. Wer macht in der Automobilbranche das Rennen: E-Mobilität oder synthetische E-Fuels? Und: Was ist dran an der Börsenweisheit “Sell in May”?
Und auf einmal laufen europäische Aktien besser als amerikanische. Wer hätte das gedacht. Wer nun aber alles auf die Karte „Europa“ setzt, macht einen großen Fehler. Diversifikation ist und bleibt das A und O.
Im deutschen Stiftungssektor verfolgen ca. 90 Prozent der rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts gemeinnützige Zwecke. Der Stifter, zumeist Privatpersonen oder Unternehmen, übertragen dabei dauerhaft Vermögen an die Stiftung zur Förderung des Stiftungszwecks.