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Rolf Blumer von der HOPPE Vermögensbetreuung aus Menden staunte nicht schlecht, als er das Depot eines Privatanlegers sah: Rund 160 Einzeltitel, Fonds und ETF befanden sich darin. Doch die genaue Analyse ergab: Statt breiter Streuung hatte sich der Anleger geballte Risiken ins Depot geholt. Ein Extremfall? Ja, aber kein Einzelfall!
Wie stark beeinflusst die Pandemie 2022 die Märkte? Wann sinkt die Inflation wieder? Und wie sollten sich Privatanleger jetzt mit ihren Wertpapieren aufstellen? Zum Jahreswechsel haben wir unabhängige Vermögensverwalter nach ihrer Einschätzung gefragt. Lena Lochner mahnt Anleger zur Vorsicht.
Geld rentabel anlegen und dabei noch Umweltschutz oder Sozialstandards unterstützen – das klingt gut. Wer sein Kapital wertekonform anlegen möchte, sollte genau hinsehen. Denn nicht jeder der vorgibt, die Welt zu retten, tut es.
Keine Sage dürfte so bekannt sein, wie der Trojanische Krieg. Noch heute hilft die Griechische Mythologie, Fehler und Risiken bei der Kapitalanlage kenntlich zu machen.
Noch steigen die Preise für Wohnimmobilien. Doch höhere Zinsen oder eine zunehmende politische Einflussnahmen können den Ausblick auf Immobilien 2022 und darüber hinaus schnell trüben. Und über Gewerbeimmobilien hängt das Damoklesschwert Corona.
Anlagen in schottische Single Malts oder Produkte japanischer Brennereien können sich lohnen. Heiko Löschen, Vermögensverwalter bei GSP asset management GmbH in Münster, findet, dass Whisky als Geldanlage eher etwas für wohlhabende Liebhaber ist. Normalsparer sollten lieber anders flüssig bleiben.
Das die CO2-Preise steigen werden, gilt als sehr wahrscheinlich. Wie sich diese genau entwickeln, ist aufgrund zahlreicher Faktoren schwer vorauszusagen. Als Anleger kann ich davon profitieren. Doch wie kann ich als Anleger überhaupt in CO2 Zertifikate investieren – und mit wie viel Risiko muss ich rechnen? Fragen dazu an den Berliner Finanzexperten Stephan Witt.
Schöne Dinge sammeln statt Negativzinsen und reale Verluste auf dem Sparkonto. Das klingt gut und kann funktionieren. Aber es braucht Expertise und Leidenschaft, damit so eine Anlagealternative am Ende wirklich rentabel ist.
Wenn die Aktienmärkte unruhig werden und einige Prozent verlieren, bekommen viele Anleger Sorgenfalten: Was, wenn es noch deutlich tiefer geht und das Vermögen weiter abschmilzt? Vor allem wenige Jahre vor Beginn des Ruhestands kann ein solches Szenario nicht nur emotional belasten. Es hat auch finanzielle Auswirkungen, denn ein verringerter Depotwert heißt: Pro Monat oder Quartal können Anleger nicht mehr so viel für ihre Privatrente entnehmen wie geplant. Um dies so gut es geht zu vermeiden, gibt es eine robuste Methode: die Stopp-Loss-Order (SLO).