Nachhaltig anlegen ist beliebt. Leider verkaufen große ETF-Anbieter oft alten Wein in neuen Schläuchen – und viele Anleger schlucken ihn im guten Glauben. Doch wirklich nachhaltige Indizes erzielen nachweislich bessere Ergebnisse als ESG-Produkte von der Stange. Wer diese Top-Indizes zudem mit klugem Risikomanagement kombiniert, hat auf Dauer beste Aussichten auf überdurchschnittliche Erträge – und ruhige Nächte.
Viele Jahre kannten die Kapitalmarktzinsen praktisch nur eine Richtung: Nach unten. Die plötzliche Erhöhung der Inflationsraten sorgte für die Trendwende. Aktive Rentenfonds mit kürzeren Laufzeiten sind wieder eine Alternative. Wer noch in längeren Papieren investiert ist, sollte über ein Umschichten nachdenken.
Die Knappheit von Gas, Öl und Strom wirkt sich über stark steigende Preise für die Konsumenten und die Industrie aus und führt zu Kaufkraftverlust und Investitionszurückhaltung. Zweifelsfrei eine Belastung für jeden Bürger. Ist dadurch wirklich alles schlecht?
Diese fünf Fragen sollten Sie sich stellen, bevor ein Depot mit Nießbrauchvorbehalt verschenkt wird:
Im Moment zittert Deutschland trotz Sommerwetter angesichts möglicher Gasknappheit im Winter. Es können schwierige Monate vor uns liegen, aber langfristig sind die Aussichten eigentlich gar nicht so frostig.
Aktien von Unternehmen, die mit fossilen Brennstoffen und Kernenergie arbeiten oder Menschenrechte verletzen kommen Vermögensverwalter Andreas Enke von Geneon Vermögensmanagement nicht ins Depot. Im Gespräch mit FOCUS-Finanzjournalist und Influencer Clemens Schömann-Finck alias “René will Rendite” erzählt er, warum er bei seinen nachhaltigen Anlagestrategien am liebsten auf aktiv gemanagte Investmentfonds setzt und worauf er bei der Auswahl achtet.
Die deutliche Korrektur an den Aktienmärkten in diesem Jahr strapaziert die Nerven vieler Anleger. Schwache wirtschaftliche Aussichten verstärken die Unsicherheit. Für den Erfolg Ihrer Geldanlage ist es daher umso wichtiger, den täglichen Lärm an der Börse zu ignorieren und in jene Trends zu investieren, die auf lange Sicht das größte Potenzial bieten.
Viele kennen die Möglichkeit, die persönlichen Freibeträge, die sich alle zehn Jahre erneuern, für Schenkungen zu nutzen. So können zum Beispiel bis zu 400.000 Euro an eigene Kinder übertragen werden, aber nur 20.000 an nicht verwandte Personen. Es könnten aber noch ganz andere Summen steuerfrei weitergegeben werden. Das geht mit einem sogenannten „Nießbrauchdepot“. Die wichtigsten Fragen dazu beantwortet der Frankfurter Vermögensverwalter Samir Zakaria im Interview.
In den kommenden Jahren wird der Ausbau der Windkraft, die einfachere Nutzbarkeit von Wasserstoff, die verbesserte Effizienz von Solaranlagen und der verstärkte Einsatz von Bioenergie die Energiegewinnung sicherer und sauberer machen. Für die Umsetzung dieser spannenden Investmentidee bieten sich ETFs geradezu an.