Inhalt Welche Perspektiven bieten sich Stiftungen nach der Zinswende bei Anleihen und Festgeldanlagen 2024? Was passiert, wenn in 2024 die Zinsen wieder sinken? Reichen festverzinsliche Anlagen überhaupt aus, um das Stiftungskapital wirklich zu erhalten und ausreichende Erträge für die Stiftungsprojekte zu erzielen? Welche Aktienquote(n) sollten Stiftungen 2024 anstreben? Für Stiftungen mit kleinem Vermögen: Welche (Stiftungs-)Fonds und ETFs eignen sich besonders für die Anlage 2024? Welche Perspektiven bieten sich Stiftungen nach der Zinswende bei Anleihen und Festgeldanlagen 2024? Andreas Heinrich: Zunächst müssen wir zwischen kurzfristigen Anlagemöglichkeiten und einer langfristigen Perspektive unterscheiden. Der starke und schnelle Zinsanstieg im Jahr 2022 hat dafür gesorgt, dass verzinsliche Anlagen in allen Laufzeitbereichen nach langer Zeit wieder attraktive Kupons beziehungsweise Erträge bieten. Für kurzfristig nicht benötigte Gelder können Stiftungen auch wieder Tages- oder Festgeldanlagen in Betracht ziehen. Die Inflation ist nach wie vor hoch – wenn auch nicht mehr auf den Niveaus des letzten Jahres – und sollte bei der Bewertung der Anlagemöglichkeiten berücksichtigt werden. Festgeldanlagen sind daher unserer Meinung nach lediglich für die kurzfristige unterjährige Anlage geeignet. Sie bieten nominal attraktive Kupons, eine kurzfristige Verfügbarkeit, kaum/keine Kosten und auch keine Kursrisiken. Stiftungen haben allerdings meist einen sehr langfristigen Anlagehorizont. Die wesentlichen Parameter sind langfristig realer […]
Laut Family Business Index 2023 (Universität St. Gallen und Ernst & Young) wachsen die 500 größten familiengeführten Unternehmen beinahe doppelt so schnell wie die globale Wirtschaftsleistung. Sie erwirtschafteten im Beobachtungszeitraum 8,02 Billionen USD Umsatz und beschäftigten 24,52 Millionen Menschen in 47 Ländern. Zum Vergleich: im Jahr 2022 erwirtschaftete Japan ein Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 4,2 Billionen USD und rangierte dabei an dritter Stelle der größten Volkswirtschaften, hinter den USA und China.
Hilfsbedürftig zu werden ist nicht nur ein erschreckender Gedanke, sondern auch eine Gefahr für das hart Ersparte. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung deckt im schlimmsten Fall nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten ab. Eine solide Finanzplanung berechnet so etwas mit ein und ermöglicht mehr Lebensqualität
ETFs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie bieten Anlegern eine einfache bzw. kostengünstige Möglichkeit, in Rohstoffe zu investieren und von dem Diversifikationsvorteil zu profitieren. Es handelt sich aber zugleich auch um einen schwierigen Balanceakt. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns einige wichtige Faktoren ansehen, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man sie in das Portfolio integriert.
Kryptowährungen sind nach ihrem fulminanten Comeback 2023 wieder in aller Munde. Viele (Privat-)Anleger fürchten aber trotz der Chancen die hohen Risiken der Cyber-Währungen.
Die Aktienrallye ist schon weit gelaufen, dennoch zeigen sich 20 Banken und Fondshäuser, die das Handelsblatt befragt hat, weiter optimistisch. Sie sehen – im Durchschnitt – auch für das neue Jahr noch Aufwärtspotenzial, meint Dr. Marc-Oliver Lux von Dr. Lux & Präuner GmbH & Co. KG in München
Der Jahreswechsel ist die Zeit der Prognosen: Wie wird sich der DAX 2024 entwickeln? Welches Potenzial hat die Aktienrallye in den USA? Meist arbeiten die Experten bei ihren Vorhersagen mit vielen Wenn und Aber. Dabei sind es lediglich drei Faktoren, die den breiten Aktienmarkt maßgeblich beeinflussen.
Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum kommen immer mehr im Mainstream an. Doch sehen auch Finanzprofis den Bitcoin als ernstzunehmende Anlageklasse? Fragen an den Berliner Vermögensverwalter Andreas Görler.
In 2023 brachten die gestiegenen Zinsen und ein starker Dollar den Goldpreis anfangs unter Druck, bevor dieser sich zum Jahresende wieder deutlich erholte und auf neue Höchststände kletterte.