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Die Notenbanken stecken in einem echten Dilemma. Auf der einen Seite müssen sie die Zinsen rasch erhöhen, um die Inflationsgefahr zu dämmen. Auf der anderen Seite steigt dadurch die Rezessionsgefahr erheblich. Wie schädlich sind Inflationsraten von mehr als 7 Prozent für uns alle? Was können die Notenbanken jetzt tun? Und gibt es eigentlich auch eine “gute” Inflation?
Die Lieferketten sind noch immer gestört – vor allem mit Blick auf China. Vor Shanghai liegen noch immer hunderte Schiffe, deren Ladung nicht abgefertigt werden kann. Und Russlands Invasion in der Ukraine ist noch immer in vollem Gange, mit allen fürchterlichen Konsequenzen.
Immobilien gelten als wichtige Säule im Portfolio-Mix – vor allem auch mit Blick auf die Altersvorsorge. Und lange Zeit spielte die stürmische Preis-Entwicklung dem auch in die Karten. Doch in den vergangenen Wochen kamen zunehmend negative Töne in den einst positiven Nachrichten-Mix.
Den hart verdienten Spargroschen erhalten und bewahren – das ist in Zeiten hoher Inflationsraten eine wahre Herkulesaufgabe geworden. Unabhängige Vermögensverwalter stellen sich diesem Thema jeden Tag, auch in schwierigen Kapitalmarktphasen. Das Wirtschaftsmagazin CAPITAL hat erneut untersucht, welche Finanzprofis dabei in den vergangenen Monaten am erfolgreichsten waren.
An den Kapitalmärkten ist es nicht viel anders als in anderen Bereichen unseren täglichen Lebens. Neben vielen seriösen Anbietern tummeln sich leider auch hier einige wenige Betrüger, Schummler und Scharlatane und versprechen das Blaue vom Himmel. Aber wie erkennt man diese schwarzen Schafe bei der Geldanlage?
In der Token-Ökonomie liegt das große Potenzial der Blockchain, sagt Katharina Gehra, Gründerin des Münchner Blockchain-Start ups Immutable Insight.
Die Börsen sind und bleiben turbulent – auch im Frühjahr 2022. Nach der russischen Invasion in der Ukraine brachen die Aktienkurse rund um den Globus kräftig ein. Zuvor hatte es bereits einige Unsicherheit angesichts steigender Zinsen gegeben. Manch Anleger überlegt vor diesem Hintergrund immer wieder mal, mit seinem Geld in sogenannte „sichere Häfen“ einzulaufen.
Nachhaltige Geldanlagen können auch für konservative Anleger mit Rentenpapieren funktionieren. Es müssen also nicht immer nur Aktien sein, mit denen man Rendite erzielt und die Welt ein Stück besser macht! Sogenannte „Green Bonds“ sind Anleihen, deren Erlöse ausschließlich für die Finanzierung von Klimaschutz- oder anderen Umweltschutzprojekten verwendet werden.
Glaubt man Werbung und Verbraucherschützern, gibt es nichts Besseres als ETFs, um Geld in Wertpapiere zu investieren. Doch Vorsicht: der Kauf eines ETFs ersetzt keine Anlagestrategie, sondern ist nur deren Umsetzung. Und leider hält nicht jeder ETF, was er verspricht. Stichwort Greenwashing.