Vorsicht vor Klumpenrisiko bei globalen ETFs

Die Goldene Regel beim Investieren heißt Streuung. Daher empfehlen Verbraucherschützer: Einfach einen weltweit anlegenden Indexfonds (ETF) kaufen – das war‘s! So beteiligen sich Anleger mit nur einem Wertpapier an Hunderten, wenn nicht Tausenden von Firmen. Das stimmt zwar, ist aber nicht die volle Wahrheit. Denn die allermeisten Aktien-ETF streuen wegen der Index-Konstruktion bei Weitem nicht so breit, wie die große Mehrheit der Anleger glaubt.

Klare Kante: Die Politik spielt mit unserem Wohlstand – mehr Pleiten zu erwarten

Die Inflation ist unvermindert hoch, auch zweistellige Raten werden für den Winter nicht mehr ausgeschlossen. Vor allem die exorbitant steigenden Energiepreise entwickeln sich zu einer enormen Last für Unternehmen und Privathaushalte. Manche stehen infolgedessen vor der Insolvenz – eine Rezession scheint unausweichlich.

Echte Diversifikation mit ETFs – wie Privatanleger global und breit streuen können und so ihr Risiko ausbalancieren

Wer in den 1980er Jahren Geld anlegte, war häufig auf der Suche nach einer speziellen Geheimzutat: Alpha. Alpha beschreibt die Fähigkeit eines Fondsmanagers eine Rendite oberhalb einer Vergleichsgröße zu erzielen. Generiert ein Aktienfonds z.B. eine Rendite von acht Prozent, während sein Vergleichsindex sechs Prozent erwirtschaftet, wurde ein vermeintliches Alpha von zwei Prozentpunkten erreicht. Lange Zeit galt eine solche Überrendite als ein verlässliches Zeichen erfolgreicher Kapitalanlage.

Mit diesen drei ETF-Strategien können Anleger ihr Geld wirklich breit streuen

Herr Kaim, bei den üblichen Indexfonds (ETF) auf den breiten Weltaktienmarkt spielen die USA eine wichtige, um nicht zu sagen die dominante Rolle. Wer in einen solchen ETF investiert, dessen Geld fließt zu 60 bis 70 Prozent in nordamerikanische Firmen, wobei auf die Informationstechnologie mehr als ein Fünftel entfällt. Kann man da von einer echten Streuung der Anlagen sprechen?

25% mehr Firmenpleiten: Ausfallrisiken steigen – Beginn einer Systemkrise im Bankensektor?

Die Inflation ist unvermindert hoch, auch zweistellige Raten werden für den Winter nicht mehr ausgeschlossen. Vor allem die exorbitant steigenden Energiepreise entwickeln sich zu einer enormen Last für Unternehmen und Privathaushalte. Manche stehen infolgedessen vor der Insolvenz – eine Winterrezession scheint unausweichlich. Allein im August wurden in Deutschland rund 25 Prozent mehr Insolvenzanträge von Personen- und Kapitalgesellschaften als im Vorjahresmonat gezählt, so das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).

Vermögensverwalter verzweifelt gesucht

Deutschlands unabhängige Vermögensverwalter sind händeringend auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Sie reagieren damit auf den regen Zuspruch unter anderem von neuen Kunden. Das hat eine aktuelle, repräsentative Untersuchung der Technischen Hochschule Aschaffenburg unter knapp 150 Unternehmen ergeben.

Die Aktien-Baisse als Herausforderung für Investoren

Seit einigen Monaten befinden sich die Aktienmärkte in den USA und in Europa in einem Abwärtstrend, eine Entwicklung, die jeder erfahrene Anleger kennt und die demzufolge auch als Teil der Normalität des Kapitalmarkts gilt. Schwache Aktienmärkte bieten durchaus Chancen, und es kommt darauf an, diese zu nutzen. Hier ist entscheidend, die abträglichen Einflussfaktoren korrekt zu analysieren.

Bauernregeln für die Börse – macht das Sinn?

Wer sich mit den Aktienmärkten beschäftigt, stolpert früher oder später immer wieder über die gleichen Weisheiten. Aber was ist dran an den schlauen Sprüchen?

Plötzlich Pflegefall: So wird aus einem Schicksalsschlag kein finanzielles und Betreuungsrisiko!

Der Pflegefall tritt immer überraschend ein und kann jeden treffen. Sowohl für den Pflegebedürftigen als auch für seine Familie beginnt eine meist anstrengende Zeit. Dabei möchte man niemandem zur Last fallen und der eigene Wille sollte durchgesetzt werden. In unserer komplexen Welt erleichtern Vorkehrungen die Organisation des eignen Lebens für Zeit, in der man selbst keine Entscheidungen mehr treffen kann. Dies wird notwendiger denn je.