Gurus oder Crashpropheten kennt man aus Funk und Fernsehen. Sie suggerieren hohe Kompetenz und strahlen Vertrauen aus. Meist gehen sie aus selbst entwickelten Prognosen hervor. Sie leben vom Geschäftsmodell Angst oder „das
haben wir kommen sehen“. Oft liegen sie falsch, selten mal richtig. Geld verdienen sie immer häufiger mit eigenen Fonds.
Vor dem Ausbruch der Pandemie verging kein Tag, an dem kein Bild von Greta Thunberg in den Nachrichten zu sehen und ihre Mahnungen zum Klimaschutz zu lesen oder zu hören waren. Und jetzt? Seit Corona ist es ruhig geworden um den European Green Deal. Vielleicht lohnt da der Blick in eine Welt nach Corona.
Wir sind fast am Ende unserer Serie „Geldanlage und Steuer“ angelangt. Dem bzw. der einen oder anderen aufmerksamen Leser(in) könnte inzwischen etwas schwindelig geworden sein: Bei welchen Anlagearten greift nun die Abgeltungssteuer? Und wann werden Erträge mit dem persönlichen Steuersatz versteuert? Schließlich die Frage: Wann kann man Gewinne sogar steuerfrei einstreichen? In dieser vorletzten Folge der Serie sorgen wir für Überblick und ordnen die verschiedenen Anlagearten nach ihrer Besteuerungsart an.
Lesen Sie in unserem Ideendienst Ausgabe September u.a., warum Delivery Hero trotz DAX-Aufstieg kein Kaufkandidat ist, über Gründe für und gegen Themenfonds oder warum viele Guru-Fonds ihre Versprechen nicht halten.
Die Aktienmärkte haben nach dem Kurseinbruch im Zuge der ersten Welle der COVID-19-Krise eine starke Erholung gezeigt. Jedoch hat sich herausgestellt, dass einzelne Branchen und einzelne Geschäftsmodelle überproportional hinzugewonnen haben, während andere Aktien weit zurückgeblieben sind. Ebenso groß ist diese sogenannte Dispersion auch Im Bereich der
Dividendenaktien – und im Vergleich unserer Dividendenaktien zu anderen klassischen Aktienportfolios.
Billionenschwere Konjunktur- und Rettungsprogramme der Staaten und Notenbanken treiben die Aktienmärkte. Die Geldschwemme hilft kurzfristig, kann aber auf lange Sicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führen: steigende Preise und eine Inflation der Vermögenswerte.
Bei vielen gut verdienenden Eltern spielt das Kindergeld wirtschaftlich keine entscheidende Rolle. Mit dem richtigen Instrument wird daraus jedoch ein ideales Startkapital für den langfristigen Vermögensaufbau. Immerhin fließen für den Sprössling bis zum 18. Geburtstag stattliche 44.064 Euro.
Immobilienfinanzierungen sind so preiswert wie noch nie. Sich diese guten Konditionen zu sichern, kann Sinn machen. Allerdings sollte ohne Zeitdruck und vernünftig kalkuliert werden, sagt Michael Blanz, Vorstand bei der ALPS Family Office AG aus Dietmannsried.
Im ersten Teil unserer Interviewreihe “Corinna Geser fragt, Capital-Sternesieger antworten”: Dr. Christian Funke von Source For Alpha AG. Der Vermögensverwalter erzählt, warum er sich bei Anlageentscheidungen auf die Wissenschaft und nicht sein Bauchgefühl verlässt.