Mit Anleihen ist kaum noch was zu holen: Sichere Staatsanleihen rentieren negativ, hochwertige Firmenbonds bieten nur ein mageres Auskommen. Doch da gibt es noch Wandelanleihen: Diese Papiere kombinieren aktienähnliche Renditen mit dem Risikopuffer von Anleihen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Der Vermögensverwalter Dr. Markus C. Zschaber zeigt, wie Anleger von Wandelanleihen profitieren können.
Berkshire Hathaway von Warren Buffett ist wohl die bekannteste private gelistete Beteiligungsgesellschaft. Deren Aktien lassen sich ganz einfach an der Börse kaufen. Auch andere öffentlich gelistete Family Office-Gesellschaften wie Investor der schwedischen Familie Wallenberg, Exor der Fiat-Familie Agnelli oder Peugeot Invest der gleichnamigen französischen Industriellendynastie, sind erfolgreich und an der Börse für jeden zu kaufen. Ein spannender Markt für Value-Investoren.
Unabhängige Vermögensverwalter müssen seit Jahren einen beachtlichen Teil ihrer Arbeitszeit für regulatorische Maßnahmen verwenden. In den vergangenen Jahren schwankte der Wert zwischen 23 und 25 Prozent. Zuletzt pendelte sich das Niveau bei fast 25 Prozent ein. Dennoch haben die Finanzexperten ihr Zeitbudget für den direkten Kundenkontakt von anfänglich 33 auf über 40 Prozent gesteigert. Zu diesem Ergebnis kommt des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg aufgrund von Langfristanalysen.
Die Pandemiebekämpfung kostet Unsummen und verschärft die Staatsschuldenkrise. Über die wahrscheinlichste Lösung und ihre Folgen werden sich gerade traditionelle Sparer nicht freuen – aber sie können sich gegen steigende Inflation wehren.
So mancher ETF ist nicht wirklich so nachhaltig, wie er auf den ersten Blick scheint. Doch wie können Privatanleger erkennen, ob es sich nur um eine Marketingmasche, sogenanntes Greenwashing handelt, oder wirklich Nachhaltigkeit im ETF drin steckt? Der Vermögensverwalter Andreas Görler zeigt auf, worauf Anleger achten müssen, um die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
Kaum ein unabhängiger Vermögensverwalter in Deutschland macht sich wegen der computergesteuerten Geldanlage ernsthaft Sorgen um die eigene Zukunft. Das zeigt die neue Studie des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg. Demnach fühlen sich 97 Prozent der 160 befragten Vermögensverwaltungen von den sogenannten Robo-Advisors schwach bzw. zum größten Teil gar nicht bedroht. Unter Robo-Advisors versteht man Systeme, die unter Einsatz von Algorithmen und stets ohne menschliche Beteiligung bzw. Interaktion Empfehlungen für das Portfolio-Management geben.
Wenn Google ein Maßstab für Trendthemen ist, dann ist die Energiefrage ein für alle Mal entschieden. Gibt man den Begriff „Erneuerbare Energien“ in die Suchmaschine ein, erhält man sage und schreibe 9.360.000 Ergebnisse. Der Suchbegriff Atomenergie taucht lediglich noch rund 801.000 Mal auf. Ein Modethema also, das gerade medial durchs Dorf getrieben wird, bevor der nächste Hype folgt? Das glauben wir nicht. Anleger sollten genau überlegen, wie sie diesen Trend für sich nutzen.
Im V-CHECK Glossar erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Geldanlage. Heute: Tagesgeld.
Vermögensverwalter Burkhard Wagner, Vorstand Partners Vermögens Management AG, München, findet, Wandelanleihen sind als Beimischung für ein Depot grundsätzlich sinnvoll. Doch der richtige Kaufzeitpunkt ist wichtig. Mehr dazu im Interview.