Edelmetall-Experte Rainer Beckmann erläutert im Interview, wie viel Gold-Anteil im Wertpapierdepot sinnvoll ist und in welcher Form man Edelmetalle am besten kauft.
Nachhaltige Investments werden bei Investoren zunehmend beliebter und somit für die Finanzindustrie immer wichtiger. Wer seine Produktpalette hier nicht entsprechend erweitert, droht Bestandskunden zu verlieren und für potenzielle Neukunden unattraktiv zu werden.
Restrukturierungsprogramme in Corona-Zeiten vernichten tausende Jobs. Aber das hat nicht nur negative Seiten für Arbeitnehmer. Wer die Chance auf einen goldenen Handschlag nutzt und sein Vermögen strategisch strukturiert, kann finanzielle Freiheit gewinnen.
Jetzt noch Ordnung ins Depot bringen? 2020 hatten Anleger mehrfach Kaufgelegenheiten, und viele haben ihre Chance zum Einstieg genutzt. Doch jetzt zeichnet sich ab, dass die Phase der Lockdowns und der akuten Corona-Pandemie 2021 zu Ende gehen wird.
Nach einer aktuellen Gerichtsentscheidung werden immer mehr börsengehandelte Goldprodukte von der Abgeltungssteuer befreit. Davon können Privatanleger jetzt doppelt profitieren: Erstens zahlt, wer ein solches Produkt mindestens ein Jahr im Depot hat, auf Kursgewinne keine Steuern mehr. Zweitens sind die Handelskosten deutlich geringer als bei physischem Gold. Das bietet Chancen für eine höhere Rendite.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist der Ausblick auf das kommende Jahr mit vielen Unsicherheiten behaftet. Sicher ist nur, dass die Zinsen über lange Zeit niedrig bleiben. Das macht Sachwerte wie Aktien oder Immobilien attraktiv.
Sollten sich die Indizien für ein baldiges Ende der Pandemie erhärten, ist ein neuer DAX-Rekord durchaus wahrscheinlich.
Die Einführung eines wirksamen Impfstoffes würde den Börsen enormen Rückenwind geben. Wichtig ist neben der Wirksamkeit auch die Produktionsmenge und Verteilung.
Die Lage ist derzeit bedrückend: Regierungen arbeiten sich weltweit an der Bewältigung der zweiten Pandemiewelle ab. Die US-Präsidentschaftswahl zieht uns in seinen Bann. In Europa erleben wir beim BREXIT eine Hängepartie. Das alles sorgt für Volatilität an den Finanzmärkten und Verunsicherung bei den Anlegern. Doch irgendwann werden sich diese Dinge auflösen. Die Aktienmärkte haben auf Sicht viel Potential nach oben.