Alternative Geldanlagen einfach erklärt

Alternative Geldanlagen einfach erklärt


Grundlagen, Strategien & Tipps

Was sind alternative Geldanlagen – und lohnen sie sich für Privatanleger?

Alternative Geldanlagen gewinnen in Zeiten von niedrigen Zinsen, Inflation und volatilen Aktienmärkten immer mehr an Bedeutung. Doch was steckt hinter dem Begriff? Alternative Anlageklassen sind Investments, die über die klassischen Anlagen wie Aktien, Anleihen oder Tagesgeld hinausgehen. Dazu zählen unter anderem Rohstoffe, Private Equity, Kunst oder Anlagen in Ackerland.

Sie gelten als spannende Ergänzung im Portfolio, da sie oft unabhängig von den klassischen Finanzmärkten schwanken und damit zur Diversifikation beitragen können. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche alternativen Investments es gibt, welche Chancen und Risiken sie bieten und wie Anleger sie sinnvoll in ihre Anlagestrategie integrieren können.

Alternative Geldanlagen – diese Fakten sollten Anleger kennen

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Breites Spektrum an Investmentmöglichkeiten

Von Infrastrukturfonds (Stichwort: ELTIFs) über Ackerland bis hin zu Wald oder Oldtimer – alternative Geldanlagen bieten vielfältige Optionen jenseits des klassischen Börsengeschehens.
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Geringere Korrelation zu Aktienmärkten

Viele alternative Anlagen reagieren weniger stark auf Kursschwankungen an den Börsen. Das macht sie interessant für die Risikostreuung im Portfolio.
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Höheres Risiko, höhere Renditechancen

Alternative Investments sind oft weniger reguliert und weniger liquide – das bringt Risiken, kann aber auch mit überdurchschnittlichen Renditen belohnt werden.
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Früher nur für Profis, heute auch für Privatanleger zugänglich

Dank digitaler Plattformen und neuer Finanzprodukte sind alternative Anlageformen heute auch für Kleinanleger zugänglich.

eBook: Anlagechancen 2025

Das Jahr 2025 steht im Zeichen des Umbruchs. Geopolitisch gibt es eine neue Blockbildung mit sich verschiebenden Machtzentren. Viele Umbrüche laufen derzeit global und gleichzeitig ab. Zugleich haben die Notenbanken die Zinswende nach unten vollzogen, die Zinsen werden auch 2025 weiter sinken.

Anleger, die Umbrüche erkennen und sich fundamental und strategisch damit befassen, sind vorbereitet.

Im exklusiven Sonderdruck des Geldanlagebuches “Anlagechancen 2025” des FUCHSBRIEFE Verlags erfahren Sie – u.a. in Gastbeiträgen von Vermögensverwaltern:

  • mit welcher Anlagemischung Anleger gute Chancen haben, Vermögensverluste zu vermeiden,
  • wo es 2025 Rendite-Chancen gibt und
  • wie die längerfristige Perspektive für die Märkte aussieht.
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Im V-CHECK Podcast: Dirk Scherz – Infrastruktur sanieren mit ELTIFs – eine Chance für Anleger?

Dirk-Scherz-Podcastvorschau
Dirk Scherz: Infrastruktur sanieren mit Eltifs – Eine Chance für Anleger?
Marode Brücken stürzen ein. Schlaglöcher machen das Fortkommen auf den Straßen zur Tortour. Von der Bahn gar nicht zu reden. Schulen, in denen der Putz von den Wänden bröckelt – die Infrastruktur in Deutschland ist am Ende. Der Ökonom und ehemalige Wirtschaftsweise Lars Feld schätzt, dass für die Renovierung der Infrastruktur in den kommenden Jahren mindestens 400 Milliarden Euro nötig wären. Das Geld ist nicht vorhanden. Darum will die Europäische Union, dass private Investitionen die Lücke schließen sollen. Mit European Long-Term Investment Funds (ELTIF) können private Anleger in Infrastruktur investieren. Ob sich die Investition in Infrastruktur über Eltifs für Anleger lohnt, weiß Dirk Scherz, Vorstand der Spiekermann AG in Osnabrück.

Alle Beiträge aus der Themenwelt

Kunst als Geldanlage: Attraktive Renditemöglichkeit oder doch nur etwas für Sammler?

Mit Kunst reich werden. Davon träumt jeder Anleger, wenn er von sensationellen Auktionsergebnissen hört, die es selbst in die Abendnachrichten schaffen. Dies vermittelt den Eindruck, dass jeder Käufer mit Kunst automatisch hohe Renditen erzielen könne. Manuela Scheubel: Mit Kunst reich werden. Davon träumt jeder Anleger, wenn er von sensationellen Auktionsergebnissen hört, die es selbst in die Abendnachrichten schaffen. Dies vermittelt den Eindruck, dass jeder Käufer mit Kunst automatisch hohe Renditen erzielen könne. Der „Renditemotor“ sei quasi in jedes Werk eingebaut. Ganz sicher ist Kunst per se eine spannende, emotionale und ästhetische Geldanlage. Doch nicht jeder Kunstkauf ist zwingenderweise ein gutes Investment.

Jeder spricht von Blue Chip Kunst — aber was ist das eigentlich und was bestimmt ihren Wert?

Wann wird ein Kunstwerk dem Blue Chip Segment zugewiesen und was bedeutet diese Klassifikation für den Kunstmarkt ganz konkret? Der Begriff Blue Chip Kunst ist der Finanzwelt entlehnt, wo in der Regel Aktien von großen, etablierten, umsatzstarken und weithin bekannten Unternehmen in diese Kategorie fallen.

Technologieoffenheit: eMobilität oder eFuels als Investmentidee?

So mancher Hersteller sagt, die Zukunft des Autos sei elektrisch. Aber ist das wirklich die einzige Zukunftsvision oder sollten Investoren besser auch andere Optionen erwägen?

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Häufig gestellte Fragen zu alternativer Geldanlage

Ackerland kann durch steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Bio-Produkten langfristig an Wert gewinnen. Risiken sind Ernteausfälle, Preisschwankungen bei Agrarprodukten und politische Rahmenbedingungen.

Kunstinvestments beinhalten den Kauf von Gemälden, Skulpturen oder anderen Kunstobjekten, die im Wert steigen können. Der Markt ist allerdings illiquide und stark von Trends abhängig.

 

Oldtimer gelten als wertbeständige Sammlerobjekte mit Potenzial für Wertsteigerungen. Sie erfordern jedoch Pflege, Lagerung und können hohe Unterhaltskosten verursachen.

 

 

Private Equity bezeichnet Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen, meist über Fonds oder Beteiligungen. Die Renditen können hoch sein, das Risiko und die Mindestanlagebeträge sind aber ebenfalls höher.

Diese Anlageformen sind meist für erfahrene Anleger oder solche mit größerem Kapital geeignet, die bereit sind, Risiken und längere Bindungszeiten einzugehen.

 

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