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Mehr Informationen und eine Kontaktmöglichkeit finden Sie auf dem Vermögensverwalterprofil
- ist Vorstand der KSW Vermögensverwaltung AG in Nürnberg.
- Arbeitsschwerpunkt: Neben dem Management eines Family Office widmet er sich der individuellen Betreuung von diskretionären Vermögensverwaltungsmandaten und der ganzheitlichen Betreuung seiner Kunden.
- Branchenerfahrung: Wolfgang Köbler kann auf eine klassische mehr als 35-jährige Karriere in der Finanzbranche zurückblicken. Nach verschiedenen Führungsaufgaben im Privatkundengeschäft war er zuletzt als Direktor im Wealth Management der Dresdner Bank AG tätig. Berufsbegleitend studierte er in den 80’iger Jahren an der Bankakademie. Seit 2005 ist Wolfgang Köbler Partner und Vorstand der KSW Vermögensverwaltung AG in Nürnberg.
- Weitere Aufgaben: ehrenamtliche Tätigkeit im Prüfungswesen der IHK, Aufsichtsratsmitglied einer börsennotierten Gesellschaft, Finanzvorstand für eine kirchliche Institution
Beiträge
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist der US-Dollar als Weltleitwährung unangefochten. Doch in den letzten Jahren hat China verstärkte Bemühungen unternommen, diesen Status herauszufordern. Mit der Integration von fünf weiteren Ländern in die BRICS-Staaten könnte China gemeinsam mit aufstrebenden Schwellenländern einen neuen Anlauf unternehmen.
Die politische und wirtschaftliche Entwicklung seit Ende 2021 hat die Angst vor der Stagflation aufleben lassen. Diesen Albtraum der Kapitalmärkte erlebten wir zuletzt nach dem Jom-Kippur-Krieg in Israel 1973. Heute scheint es, als wären wir in der gleichen Situation. Anleger sollten sich darauf vorbereiten.
Wer aus Europa nach China kommt, ist in der Regel überwältigt von der scheinbar grenzenlosen Dynamik des Landes. Vom Optimismus und dem hohen Tempo, das das Alltagsleben des Landes bestimmt. In der Volksrepublik entstehen in großer Zahl immer neue, innovative Startups. Dieses Bild einer Hightech-Nation hat sich im Börsenindex nicht gespiegelt: Chinas Aktienmarkt war 2021 einer der schwächsten weltweit. 2022, im gerade begonnenen Jahr des Tigers, scheinen die Perspektiven deutlich besser.