KI-Investments - Welche KI-Aktien jetzt noch interessant sind

KI-Investments - Welche KI-Aktien jetzt noch interessant sind


Die jüngste Ankündigung einer milliardenschweren Investition in künstliche Intelligenz seitens großer Technologiekonzerne hat die Aufmerksamkeit von Anlegern weltweit geweckt. Während einige Technologieriesen bereits hohe Bewertungen erreicht haben, bieten ausgewählte Unternehmen noch Potenzial für nachhaltige Gewinne.

Hinweis: Dieser Text wurde durch den freien Journalisten Alexander Heintze mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt.

KI-Boom oder schon überbewertet? Wo Anleger jetzt genau hinschauen sollten

Der Markt für Künstliche Intelligenz (KI) erlebt einen Boom, der sowohl Begeisterung als auch Skepsis hervorruft. Unstreitig ist, dass KI eine der wichtigsten Zukunftstechnologien ist, die Branchen radikal umgestalten könnte. Doch die Frage bleibt, ob das Umsatzwachstum durch KI bereits vollständig bei den Aktienkursen eingepreist ist oder ob sich noch lukrative Einstiegsmöglichkeiten bieten.

Schließlich haben die großen Technologieunternehmen wie Nvidia (ISIN US67066G1040), Microsoft (ISIN US5949181045) und Alphabet (ISIN US02079K3059) in der Vergangenheit erhebliche Bewertungsgewinne verzeichnet.

Michael Bender, Portfoliomanager bei der Maneris AG in Siegen sieht dennoch langfristig Wachstumspotenzial. „KI ist keine Modeerscheinung, sondern eine Basistechnologie“, erklärt Bender. Sie ermögliche quer durch alle Branchen neue Geschäftsmodelle und Effizienzsteigerungen.

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Doch nicht jeder Titel ist ein Selbstläufer – worauf Anleger achten sollten

Doch nicht jeder Titel ist ein Selbstläufer. „Der KI-Hype ist in den Kursen der großen Tech-Giganten weitgehend eingepreist“, findet Melanie Frasheri von Pegasos Capital aus München. Die tatsächlichen Gewinner des KI-Trends seien oft die Unternehmen, die die Technologie gewinnbringend einsetzen. So integrieren Cloud-Anbieter wie Microsoft Azure und Amazon AWS (ISIN US0231351067) KI-Dienste direkt in ihre Infrastruktur. Softwareunternehmen wie SAP (ISIN DE0007164600) und Salesforce (ISIN US79466L3024) profitieren ebenfalls, indem sie KI-Funktionalitäten in ihre Produkte einbetten. „Bei einigen Sektoren und ausgewählten Unternehmen ist das Potenzial durch den Einsatz von KI-Technologien noch nicht vollständig eingepreist“, ist Michael Heimrich von der TOP Vermögen in München überzeugt.

Doch auch im KI-Umfeld selbst gebe es noch Chancen. „Spannend bleiben Firmen, die systemrelevant für den KI-Fortschritt sind“, sagt Roland Schmack vom Vermögensverwalter Meine Werte in Münster. Dazu gehören Halbleiterhersteller wie Nvidia, aber auch AMD (ISIN US0079031078) und der Auftragsfertiger TSMC (ISIN US8740391003) profitieren von der enormen Nachfrage nach Rechenleistung, der durch KI-Anwendungen entsteht.

Hinzu kommen Unternehmen, die Infrastruktur bereitstellen. Dazu zählen Serverbauer, Rechenzentrumsanbieter und Netzwerkausrüster wie Equinix (ISIN US29444U7000), Amazon Web Services und Vertiv Holdings (ISIN US92537N1088). Diese Firmen liefern die unverzichtbare Basis für KI-Anwendungen und seien strukturelle Gewinner des Trends, bestätigt Frasheri.

Für Schmack ist das Ende der Entwicklung noch nicht gekommen. Er weist zwar darauf hin, dass viel Hoffnung in die Kurse eingepreist sei, es sei jedoch keine Technologieblase, wie im Jahr 2000 in Sicht. Einige Unternehmen könnten weiterhin hohe Gewinnsprünge erzielen, wenn KI tatsächlich neue Geschäftsmodelle schaffe.

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Strategien für Investoren: Einzelaktien oder doch lieber KI-ETFs?

Ein Anleger, der auf den KI-Zug aufspringen möchte, sieht sich einer Entscheidung gegenübergestellt: Direkt in Einzelunternehmen investieren oder auf Fonds und ETFs setzen. KI-ETFs wie der Xtrackers AI (ISIN IE00BGV5VN51) böten zwar eine breite Streuung und weniger Schwankungen, oft setzten diese aber auf Unternehmen mit schwachem KI-Bezug, merkt Schmack an. Vermögensverwalter Bender schlägt daher eine Strategie vor, bei der Anleger einen ETF-Kern mit gezielten Einzelaktien ergänzen, um die Chancen des KI-Trends optimal zu nutzen.

Anleger sollten jedoch nicht die Risiken aus den Augen verlieren. Hohe Bewertungen führen zu Kursschwankungen und nicht alle Unternehmen werden sich im Wettbewerb durchsetzen. „Politische Entscheidungen über Exportbeschränkungen und Datenschutzgesetze können Einfluss nehmen“, warnt Schmack. Wer investiere, sollte einen langen Atem und gute Nerven haben.

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