Fit für die Börse - Wir erklären die wichtigsten Begriffe: Diversifikation

Fit für die Börse - Wir erklären die wichtigsten Begriffe: Diversifikation


Im V-CHECK Glossar erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Geldanlage. Heute: Diversifikation

Verwandte Begriffe: Aktie, Anleihe, ETF, Fonds, Gold, Mietimmobilie, Portfolio

Die Diversifikation, sprich Streuung, gilt als unverzichtbares Prinzip einer fundierten Geldanlage. Durch Diversifikation lässt sich das voraussichtliche Risiko eines Portfolios stärker verringern als dessen Rendite. Möglich wird das, weil die einzelnen Elemente im Portfolio gering korreliert sind. Dadurch reagieren sie unterschiedlich auf bestimmte äußere Faktoren. So verhält sich etwa Gold bei einer spürbaren Inflation erfahrungsgemäß anders als Anleihen.

Die Diversifikation betrifft zum einen die Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Edelmetalle. So besteht ein vernünftiges Portfolio in aller Regel aus einem Mix dieser Anlageklassen. Diese Verteilung bezeichnet man auch als Asset Allocation. Bei den Aktien können Anleger etwa über Regionen, Branchen und die Größe der Firmen diversifizieren. Bei Anleihen kann darüber hinaus über die Art der Papiere – Unternehmens-, Wandel- und Staatsanleihen –, über die Qualität der Schuldner (Rating) sowie über die Laufzeit der Anleihen gestreut werden. Anleger können ihr Vermögen zudem über mehrere Anlagestrategien streuen: Indem sie mehrere Portfolios führen, die nach unterschiedlichen Prinzipien aufgebaut sind, lässt sich das Risiko zusätzlich reduzieren.


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