
So reagieren kluge Anleger auf Trumps Handelskrieg
Dieser Text wurde durch den freien Journalisten Alexander Heintze mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt.
Portfolio-Strategien in Zeiten von Handelszöllen
US-Präsident Donald Trump macht ernst und bestraft missliebige Länder mit Zöllen. China, Kanada, Mexiko und die Europäische Union. Weder Freund noch Feind sind davon ausgenommen. „Eine Einnahmenoptimierung über Zölle hat sich noch nie gelohnt“, sagt Andreas Görler, Wealth Manager bei Wellinvest Pruschke & Kalm GmbH. Internationale Zölle verteuern Waren des internationalen Güteraustausches und führen zu höherer Inflation. Dies trifft insbesondere Anleger, die stark in US-Technologiewerte investiert sind. „Die Buchgewinne schmelzen dann überproportional dahin, wenn man alles auf ‚US-Big-Tech‘ gesetzt hat“, erklärt Görler.
Um Risiken zu minimieren, rät der Experte zu einer ausgewogenen Portfolio-Allokation. „Innerhalb des Aktiensegmentes findet man Branchen, die von Zöllen nicht so stark betroffen sind“, betont Görler. Unternehmen, die sich auf den Binnenmarkt fokussieren, wie Abfallentsorgung oder Wasserwirtschaft, sind weniger anfällig. Auch Rententitel böten weiterhin attraktive Renditen. Französische Anbieter wie Anaxis, Carmignac oder Oddo hätten dafür gut strukturierte Laufzeitfonds im Angebot.
Von Handelskrieg bis Panamakanal: Disruptiver Trump zum Amtsbeginn & Zölle als Mittel der Erpressung
Die ersten Wochen der zweiten Amtszeit von Donald Trump sorgen bereits für geopolitische Spannungen: Von neuen Zöllen gegen Mexiko, Kanada und China bis zu diplomatischen Konflikten rund um den Panamakanal. Doch warum eigentlich, wenn Donald Trump genau das macht, was er vor der Wahl angekündigt hat? Und was bedeutet Trumps Politik für Unternehmen und den Welthandel?
Steigende Risiken für Anleger
Rolf Ehlhardt von I.C.M. Mannheim äußert sich ebenfalls skeptisch zu den politischen Entwicklungen. „Die Märkte könnten in noch luftigere Höhen steigen. Trump scheint jedoch auch Öl ins Feuer gießen zu wollen“, so Ehlhardt. Die Maßnahmen der Trump-Regierung wie Zölle und die Ausweisung von Billigkräften könnten zu steigender Inflation in den USA führen. Die Deglobalisierung und die damit verbundenen höheren Produktionskosten belasteten die Unternehmen zusätzlich. Die hohe politische Unsicherheit machten Investitionen in manchen Machtblöcken riskanter. „Wie sicher sind Assets in den USA für chinesische Anleger, wenn zwischen China und den USA ein Handelskrieg ausbricht?“ fragt Görler.
Warum Gold in Krisenzeiten unverzichtbar bleibt
Ehlhardt hebt die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen in Krisenzeiten hervor. „Dies alles sind absolute Kaufargumente für Gold“, sagt er. Anleger sollten ihre Depotstruktur regelmäßig überprüfen. „Allzeithochs sind der ideale Zeitpunkt, um die Asset-Allokation den aktuellen Bedürfnissen anzupassen“, rät Ehlhardt. Eine Hoffnung hat er aber: „Bis heute sind alle Größenwahnsinnige irgendwann gescheitert“, weiß der Vermögensprofi.
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