
Börsenbausteine sicher einbauen in drei Schritten
- Freies Kapital bestimmen
Grundsätzlich sollte nur das Geld an der Börse angelegt werden, das zehn Jahre oder noch besser länger nicht gebraucht wird. Das heißt, es müssen auch unvorhergesehene Ausgaben wie eine kaputte Waschmaschine oder eine teure Autoreparatur bezahlt werden können. Ohne dass verkauft werden muss. Wer keine paar tausend Euro auf der hohen Kante hat, kann auch mit einem monatlichen Fondssparplan ab 25 Euro monatlich beginnen.
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- Nicht zocken, sondern breit investieren
Aktien sind im Prinzip Anteile an Unternehmen und die sollten strategisch mit langer Perspektive gekauft werden. Nicht jeder die Zeit und das Wissen hat, sich in Bilanzen, Branchen und Zukunftsperspektiven jedes einzelnen Investments einzuarbeiten. Daher macht es Sinn, hier auf die Auswahl von Experten (Fondsmanager, Vermögensverwalter) oder zumindest auf eine breite Zusammenstellung größerer Unternehmen (z.B. MSCI-World-ETF) statt auf Einzelaktien zu vertrauen. Grundsätzlich gilt das Prinzip: Besser nicht alle Eier in einen Korb legen und zur Risikostreuung eine Mischung verschiedener Branchen, Regionen, Währungsräume, etc. sicherstellen.
- Rechtzeitig aussteigen!
Wird das angelegte Kapital in ein, zwei Jahren gebraucht, sind volatile Aktien sicher kein risikoloses Investment. Es bleibt nicht genug Zeit, Krisen auch mal auszusitzen. Deswegen spätestens fünf Jahre vor der geplanten Entnahme anfangen, in defensivere Anlageformen umzuschichten. Zum Beispiel zunächst von reinen Aktienfonds in sicherheitsorientierte Mischfonds und zum Ende hin lieber sogar auf Zinsen verzichten und zumindest teilweise kurzfristige Bareinlagen bevorzugen.
Wie Sie in Zukunft risikolos sparen können, erfahren Sie hier.