
Diese Zertifikate machen den Zugang zur Bitcoin-Welt leicht
Fonds oder ETF, die in ein einziges Asset wie Bitcoin oder Gold investieren, sind nach deutschem Recht nicht zugelassen. In den USA sind Fonds oder ETF auf einzelne Edelmetalle oder Bitcoin erlaubt, weshalb dort das Geld der Anleger als Sondervermögen getrennt von den Bilanzen der Emittenten verwaltet wird. Deutsche Emittenten indes müssen dank der Vorgaben auf Zertifikate-Lösungen zurückgreifen. Nachteil: Diese Papiere sind Inhaberschuldverschreibungen und fallen bei einer Pleite des Emittenten in die Insolvenzmasse. Inzwischen gibt es jedoch eine Reihe von besicherten Zertifikaten. Bei diesen Produkten erwerben die Emittenten nach eigenen Angaben so viele Bitcoins zum jeweils aktuellen Preis, wie die Anleger investieren. Bei einer Insolvenz sollen die Ansprüche der Investoren mit den hinterlegten Assets erfüllt werden.
Zertifikat */** | WKN | Volumen | Kosten p.a. | Perfor. 1 J. |
WisdomTree Bitcoin | A3GKGK | 338 Mill. € | 0,95 % | 321 % |
21Shares Bitcoin ETP | A2T64E | 497 Mill. € | 1,49 % | 315 % |
BTC Physical Bitcoin | A27Z30 | 1.412 Mill. € | 2 % | 312,4 % |
Iconic Funds Phys. Bitcoin | A3GK2N | 7 Mill. € | 0,95 % | —- |
CoinShares Phys. Bitcoin | A3GPMN | 492 Mill. € | 0,98 % | —- |
VanEck Vectors Bitcoin | A28M8D | 296 Mill. € | 1 % | —- |
** geordnet nach der Performance über 1 Jahr bzw. nach niedrigeren Kosten
Recherche: Jürgen Lutz / Stand: Mitte November 2021 / Quelle: justetf.com
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