Fit für die Börse - Wir erklären die wichtigsten Begriffe: Edelmetalle

Fit für die Börse - Wir erklären die wichtigsten Begriffe: Edelmetalle


Im V-CHECK Glossar erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Geldanlage. Heute: Edelmetalle.

Verwandte Begriffe

Exchange Traded Commodity (ETC), Gold, Silber, Xetra-Gold, persönlicher Einkommensteuersatz

Um was geht’s bei Edelmetallen?

Zu den für die Geldanlage maßgeblichen Edelmetallen zählen Gold, Silber, Platin und Palladium. Gold ist das Edelmetall, das am häufigsten für Investments verwendet wird. Nach Angaben des World Gold Council sind 40 Prozent der überirdischen Goldreserven in den Händen von Investoren. 20 Prozent halten die Notenbanken. Silber, Platin und Palladium werden in weit stärkerem Maß für technische Zwecke verwendet. Wer die letztgenannten Metalle physisch erwerben möchte, zahlt darauf 19 Prozent Mehrwertsteuer. Auf Gold wird in Deutschland keine Mehrwertsteuer erhoben.

Anleger können die Metalle physisch oder als Exchange Traded Commodities (ETCs) kaufen, die mit dem physischen Metall besichert sind. Wer das Metall oder den ETC länger als ein Jahr hält, muss keine Einkommensteuer zahlen. Bei einer geringeren Haltedauer wird auf Gewinne der persönliche Einkommensteuersatz fällig.


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