
Riesige Gewinnchancen in der Immobilienbranche: Über 100% Kurspotenzial bei Immobilienaktien
In den letzten zwei Jahren haben globale Zinsänderungen einen noch nie dagewesenen Einfluss auf Immobilienaktien gehabt. Besonders Aktien von Unternehmen mit Wohn- oder Gewerbeimmobilien sahen Kursstürze von bis zu 60 bzw. 80 Prozent. Unternehmen mit einem hohen Fremdkapitalanteil wurden am härtesten getroffen, wobei der Markt in einigen Fällen sogar von Bankrott-Szenarien ausging.
Durch Immobilienverkäufe und Kostenreduktionen haben diese Unternehmen versucht, ihre Schuldenlast zu verringern, was zu ersten Anzeichen einer Markterholung führte. Nach den Tiefstwerten im Frühjahr beobachten wir eine Trendwende. Anfängliche Hoffnungen auf stabilisierende Zinsen haben sich in die Erwartung erster Zinssenkungen gewandelt.
Ein Blick auf die Quartalszahlen von Vonovia, Deutschlands größtem börsennotierten Wohnimmobilienunternehmen, offenbart den aktuellen Stand der Immobilienaktien. Das Unternehmen hat seine Strategie erfolgreich auf Konsolidierung umgestellt, Immobilienverkäufe und Dividendenkürzungen durchgeführt und dabei sein Kreditrating stabil gehalten. Trotz sinkender Immobilienwerte liegt der durchschnittliche Zinssatz bei 1,7 Prozent und die durchschnittliche Kreditlaufzeit bei 6,7 Jahren, was die Zinskosten in Schach hält.
Interessant ist die Diskrepanz zwischen Buch- und Börsenwert: Ein Quadratmeter im Vonovia-Portfolio wird auf rund 2.500 Euro geschätzt, während der Börsenwert bei nur 1.600 Euro liegt – eine Differenz von 900 Euro.
Obwohl unklar ist, wie schnell sich die Immobilienaktienkurse erholen werden, bietet der Marktführer Vonovia mit einem Kurspotenzial von über 100 Prozent eine beachtenswerte Investitionsmöglichkeit. Die vorzeitige Abschreibung der Immobilienbranche könnte sich als verfrüht herausstellen.
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