
Fit für die Börse - Wir erklären die wichtigsten Begriffe: Dividende
Aktiengesellschaften schütten in periodischen Abständen eine Beteiligung am bis dahin aufgelaufenen Gewinn aus. Diese Ausschüttung wird Dividende genannt. In Deutschland werden Dividenden in der Regel jährlich ausgezahlt. In anderen Ländern, etwa den Vereinigten Staaten, geschieht dies einmal im Quartal. Über die Höhe der Dividende entscheidet die Aktionärsversammlung auf Vorschlag des Vorstandes mit einfacher Mehrheit.
Immer mehr Anleger haben sich in den vergangenen Jahren für Aktien erwärmt, weil Dividenden in Zeiten der Niedrig- und später Nullzinsen die einzige einigermaßen verlässliche Quelle für regelmäßige Ausschüttungen sind. Auf lange Sicht tragen Dividenden nicht unwesentlich zu der attraktiven Aktienrendite von 7 bis 8 Prozent per anno bei.
Eine hohe Dividendenrendite ist jedoch nicht zwangsläufig ein Beleg für Erfolg. So kann ein Unternehmen, dessen Gewinn eingebrochen ist, eine hohe prozentuale Dividende aus der finanziellen Substanz entnehmen und diese somit schmälern. Von daher sollten Anleger bei der Auswahl von Unternehmen nicht nur auf die Dividendenrendite achten.
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