
Wenn physisches Gold knapp ist: Das sind günstige Alternativen
Dieser geht über das übliche Agio von rund fünf Prozent pro Feinunze weit hinaus. Verantwortlich sind Lieferengpässe. Durch den Corona-Virus haben neben Goldminen auch erste Prägeanstalten die Arbeit eingestellt.
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Zudem haben sich nach Angaben von proaurum durch die Krise die Frachtkosten für internationale Transporte wie auch die Refinanzierungskosten für die Bestände „vervielfacht“. Dadurch bewegt(e) sich der Aufschlag stellenweise im zweistelligen Prozentbereich. Doch Anleger haben günstige Alternativen. So können sie zumindest zeitweise auf goldgedeckte Investment-Vehikel (Exchange Traded Commodities, ETCs) ausweichen. Oder damit dauerhaft ihr physisches Gold-Investment ergänzen.
Zu diesen ETCs gehören neben Xetra-Gold (WKN: A0S9GB) mit einer Verwaltungsgebühr von 0,36 % per anno auch iShares Physical Gold (A1KWPQ, 0,19 % p.a.) sowie Invesco Physical Gold (A1AA5X, 0,19 % p.a.). Bei diesen besicherten Zertifikaten beträgt der Aufschlag zwischen Kauf- und Verkaufspreis derzeit lediglich 0,1 bis 0,2 Prozent.
Warum der Goldpreis noch auf über 2.000 US-Dollar pro Unze steigen könnte.
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