
Schwankende Märkte bringen Herausforderungen und Chancen für Investoren Unruhe an der BörseUS-Politik verstärkt Marktschwankungen
Hinweis: Dieser Text wurde durch den freien Journalisten Alexander Heintze mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt.
US-Politik verstärkt Marktschwankungen
Das Jahr 2025 bringt für Anleger auf den Kapitalmärkten einige Herausforderungen mit sich. Die erratische Politik des US-Präsidenten Donald Trump sorgt für Unruhe an den Kapitalmärkten. Seit Jahresbeginn verunsichern seine unvorhersehbaren Entscheidungen Investoren weltweit.
„Die US-Administration agiert wie die Axt im Walde, was Anleger rund um den Globus verschreckt und in Cash und Gold flüchten lässt“, fast Mirko Hajek von der Rheinischen Portfolio Management aus Köln zusammen.
Auch Sven Langenhan von HRK Lunis in München sieht in der „noch einmal höher als ohnehin erwartete Wankelmütigkeit von US-Präsident Trump“ einen Grund für die jüngsten Marktschwankungen. „Globale Anlegerinnen und Anleger mögen keine Unsicherheit“, betont er. Darum gebe es momentan eine Flucht aus hoch bewerteten Aktien, besonders an der Wall Street und der Nasdaq.
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Die Schuldenuhr der USA tickt unaufhaltsam – über 36 Billionen Dollar und kein Ende in Sicht. Die Welt schaut gebannt auf Washington, denn ein möglicher Finanz-Schock hätte globale Folgen. Noch stemmen Investoren das System, doch das Vertrauen beginnt zu wanken. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann die Rechnung kommt – und wie hoch der Preis für die Weltwirtschaft sein wird.
Portfolio-Diversifikation als Antwort auf Volatilität
Für Anleger stellt sich die Frage, wie sie auf die hohe Volatilität reagieren sollen. Die Experten raten zu einer umfassenden Überprüfung der Portfolio-Diversifikation. Laut Hajek sollten Anleger sicherstellen, dass ihr Portfolio nicht zu stark auf den US-Markt fokussiert ist. „Dann besteht tatsächlich Handlungsbedarf“, sagt der Vermögensfachmann. David Bienbeck von Albrech & Cie. aus Köln betont die Notwendigkeit einer angepassten Ländergewichtung. Es scheine die Zeit für andere regionale Schwerpunkte gekommen zu sein. Er empfiehlt den Blick auf europäische und asiatische Börsen mit günstigeren Bewertungsniveaus zu richten.
Chancen durch Low-Volatilitäts-Investments nutzen
Die derzeitige Marktsituation bietet auch Chancen. Einzelne Aktien sind attraktiver geworden und bieten gute Einstiegsmöglichkeiten. Langenhan warnt jedoch vor kurzfristigen Spekulationen und betont: „Vom Versuch des Timings, also Versuch, das Tief zum Einstieg zu erwischen, raten wir grundsätzlich ab.“ Vor allem der von den USA angezettelte globale Zollkrieg und die Gefahr eines deutlichen Abrutschens der US-Wirtschaft mache eine weitere Korrekturwelle wahrscheinlich.
Um die Volatilität im Depot zu reduzieren, setzen einige Vermögensverwalter auf Low-Volatilitäts-Investments. „Wir haben mit Low-Vola-Investments gute Erfahrungen gesammelt. Diese haben per Definition durch ihre Struktur nicht nur ein attraktives Risikoprofil, sondern bieten auch eine messbar andere Allokation als etwa der konventionelle S&P 500“, hebt Bienbeck hervor. Langenhan betont jedoch, dass Anleger ihre eigene Risikoaffinität und Verlusttoleranz kennen sollten, bevor sie strukturierte Produkte in Betracht ziehen.
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