Handelskonflikte und Hacks – darum bricht der Bitcoin ein

Handelskonflikte und Hacks – darum bricht der Bitcoin ein


Der Bitcoin-Kurs hat kürzlich einen massiven Einbruch erlitten. Wirtschaftliche Unsicherheiten und Sicherheitsbedenken haben Investoren dazu veranlasst, sich von der Kryptowährung abzuwenden. Experten analysieren die Ursachen und diskutieren, ob jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg ist.

Hinweis: Dieser Text wurde durch den freien Journalisten Alexander Heintze mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt.

Handelskonflikte und Sicherheitsrisiken belasten den Bitcoin-Kurs

Der jüngste Einbruch des Bitcoin-Kurses hat viele Anleger verunsichert. „Die von Donald Trump angedrohten Zölle schüren Ängste vor Handelskonflikten, was Investoren veranlasst hat, Risiken in ihren Portfolios zu reduzieren – einschließlich des Verkaufs von Bitcoin“, erklärt Tobias Wagner von der KSW-Vermögensverwaltung AG.

Zusätzlich haben Sicherheitsbedenken den Druck auf den Kryptomarkt verstärkt. Ein kürzlicher Hack der Kryptobörse Bybit, bei dem Ether im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar gestohlen wurde, hat das Vertrauen in die Sicherheit digitaler Vermögenswerte weiter erschüttert. „Der größte Krypto-Diebstahl der bisherigen Geschichte führte zu mehr als 350.000 Auszahlungsanfragen“, sagt Marc André Buczek von Ringelstein & Partner.

Technologiesektor beeinflusst die Bitcoin-Nachfrage

Nicht zuletzt beeinträchtigt die aktuelle Korrektur bei Technologietiteln die Nachfrage nach Bitcoin. „Der Bitcoin-Kurs ist eng mit dem allgemeinen Risikohunger am Aktienmarkt verknüpft. Wird dort viel Geld verdient, sind Anleger spekulationsfreudiger und nutzen einen Teil ihrer Gewinne, um in Kryptowährungen zu investieren“, weiß Conrad Lauterbach von Allington Investors AG.

Bitcoin-Investment abwägen

Ob sich ein Einstieg jetzt lohnt, hängt stark von der Risikofreude der Investoren ab. Tobias Wagner sieht die aktuellen Kurse als attraktive Einstiegschance für langfristige Anleger. Gerüchten zufolge könnte der US-Bundesstaat Arizona Kryptowährungen als Reservewährung zulassen. Dies könnte das Vertrauen in den Kryptomarkt stärken und zu steigenden Kursen führen.

Marc André Buczek betont jedoch, dass Investoren genau prüfen sollten, ob ein Bitcoin-Investment zu ihrer strategischen Portfolioallokation passt. Die nächsten sechs Monate bleiben schwer vorhersehbar. Anleger sollten daher sorgfältig abwägen, ob und wie sie in Bitcoin investieren.

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