
5 goldene Regeln für eine nachhaltige Geldanlage
Eigene Definition von Nachhaltigkeit festlegen
Es gibt keinen allgemeinverbindlichen Standard, was „Nachhaltigkeit“ im Detail bedeutet. Jeder muss für sich festlegen, an welchen Bereichen er sich beteiligen und mit welchen er auf gar keinen Fall etwas zu tun haben möchte.
Auch bei „grünen“ Anlageangeboten skeptisch bleiben
Wer sich die einzelnen Bestandteile von Finanzprodukten ansieht, die mit Labels wie nachhaltig, ESG oder ähnlichem werben, erlebt so manche Überraschung. Nur persönliche Recherche oder eine unabhängige Honorarberatung garantieren individuell passende Produkte.
Auf finanzielle Nachhaltigkeit achten
Nicht jede moralisch-ethisch gute Idee ist auch ein gutes Geschäftsmodell und Geld dort wirklich sinnvoll angelegt. Um Einzelrisiken zu vermeiden, sollte man möglichst diversifizieren, zum Beispiel per Aktienfonds oder ETF.
Bemühen würdigen
Oft sind es die kleinen Verbesserungen, die unter dem Strich wirklich große Auswirkungen haben. Viele Unternehmen bemühen sich inzwischen, ihre nachhaltige Bilanz aufzupolieren. Es kann sich lohnen, hier ohne ideologische Scheuklappen immer neu abzuwägen.
Greenwashing einkalkulieren
Es ist leider keine Seltenheit, dass Nachhaltigkeit nur als Feigenblatt genutzt wird. Selbst Bewertungen von anerkannten Ratingagenturen schützen dagegen nur teilweise, hier sollten Anleger genau die Kriterien mit dem eigenen Anspruch abgleichen.
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