
Weltpolitik im Geldbeutel: Wie wirkt sich nicht nur der Krieg in der Ukraine auf mein Erspartes aus?
- Statt Globalisierung ist jetzt die Entflechtung der Wirtschaftsräume angesagt.
- Internationale Lieferketten werden zurückgebaut und wieder nationalisiert.
- Technologie wird vom Innovationsinstrument zum Machtfaktor: Chips sind wichtiger als Panzer.
Das aber bremst das Wirtschaftswachstum und heizt die Inflation an. Gepaart mit der bevorstehenden Zinswende entsteht für Privatanleger ein gefährlicher Mix. Weltpolitik bestimmt zunehmend den eigenen Geldbeutel.
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider ist Experte für internationale Politik, China und Ostasien sowie transatlantische Beziehungen. Welche Auswirkungen haben der Krieg in der Ukraine, die Rolle Chinas und die Machtverschiebungen in der Weltpolitik auf unsere Wirtschaft und damit auf den Geldbeutel von jedem von uns? Auf welche Umbrüche müssen sich Anleger in den kommenden Jahren einstellen, wie ihren Anlagehorizont neu justieren?
Die meisten deutschen Anleger haben einen starken Home Bias, der in der Zukunft zu großen Problemen führen kann. Denn wenn in China ein Sack Reis umfällt, verliert der deutsche Leitindex DAX schnell mehrere hundert Punkte. Die Veränderungen in der Weltpolitik haben erhebliche Auswirkungen auf die Kapitalmärkte und auf uns. Sie verlangen auch eine neue Anlagestrategie, vor allem, wenn wir langfristig in unsere Altersvorsorge investieren.
Das gilt umso mehr in einer Zeit wieder steigender Zinsen. Welche Antworten Anleger geben können, skizziert Vermögensverwalter Markus Steinbeis.
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