Podcast: Verursacht Evergrande ein Kursmassaker oder bietet eine Wahnsinns-Chance?

Podcast: Verursacht Evergrande ein Kursmassaker oder bietet eine Wahnsinns-Chance?


Im Streitgespräch diskutieren die Portfoliomanagerin Christina Bastin von Muzinich & Co aus London und der Nürnberger Vermögensverwalter die Auswirkungen von Evergrande auf die Entwicklung Chinas und die weltweiten Börsen. Während Bastin ein Kursmassaker befürchtet, sieht Juds die Chancen, die sich jetzt für Anleger bieten.

Christina Bastin sagt: “Ich glaube, China wird ein Exempel mit Evergrande statuieren, die Regierung will zeigen, dass sie das im Griff hat. Dass sie keine Auswirkungen zweiten oder dritten Grades haben will. Dass sie den Markt jetzt beruhigen will. Das Wichtigste ist, dass die Projekte weiterhin zu Ende gebaut werden. Dass der normale Chinese, der seine Ersparnisse in dieses Hausprojekt hinein gesteckt hat, seine Schlüssel bekommt. Es gibt sogar staatliche Aufpasser, die sicherstellen, dass auf den Baustellen auch weiter gearbeitet wird. Es ist China egal, ob es einen Default, also Zahlungsausfall bei einem Fonds in den USA gibt.”

Wolfgang Juds hingegen sieht jetzt eine Wahnsinns-Chance in China einzusteigen. Ganz nach dem Kostolany-Motto: “Antizyklisch handeln, kaufen, wenn die Kanonen donnern.”

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