Wertschließfächer bieten Sicherheit für „Financial Preppers“

Wertschließfächer bieten Sicherheit für „Financial Preppers“


In unsicheren Zeiten bereiten sich Menschen oft auf das Schlimmste vor. Was passiert, wenn keine Lebensmittelläden oder Banken mehr öffnen, der Strom ausfällt oder gar noch Schlimmeres passiert. Dieses vorbereitenden Denken greift mittlerweile auf Geldanleger über: Financial Prepping heißt die neue Anlagedisziplin.

Die Summe der uns aktuell belastenden Faktoren, vor allem die Sorge vor einer Ausweitung der geopolitischen Krise in der Ukraine, einem Übergreifen der kriegerischen Auseinandersetzung auf andere europäische Länder und ein sich abzeichnender Konflikt zwischen den Großmächten USA und China macht sich in einer neuen Art des Anlegens bemerkbar, die das Handelsblatt jüngst als “financial prepping” bezeichnete (Handelsblatt vom 09.08.2022, “Bargeld im Schließfach für die Flucht vorm Krieg – Die neue Geldanlage überzeugter Pessimisten”). Der Artikel erörtert unter anderem folgende Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine Ausweitung der Krise:

  • Umtausch von Euro in andere Währungen wie US-/CAN-/AUT-Dollar, Norwegische Kronen oder Schweizer Franken und Einlagerung der Banknoten in einem Schließfach, weil in denkbaren Krisenszenarien eine Abhebung am Geldautomaten oder in der Bank eventuell nicht mehr möglich ist.
  • Kauf von physischem Gold und Einlagerung mit unmittelbarer Zugriffsmöglichkeit. So zitiert das Handelsblatt den Edelmetallhändler Heraeus mit der Beobachtung, dass sich aktuell eine erhöhte Zahl von Privatanlegern Gold direkt liefern und nicht bei einem Goldhändler einlagern lasse.

Ohne ständige Zugriffsmöglichkeit ist financial prepping wertlos

Unabhängig davon, ob Gold oder Auslandswährungen als “Fluchtwährungen” für existentiellen Krisen Mittel zur Existenzsicherung darstellen: Ohne jederzeitigen Zugriff auf diese Vermögensgegenstände ist jede Vorbereitung wertlos. Im Falle einer Verwahrung in Bankschließfächern sind Mieter an Öffnungszeiten gebunden – die Erinnerung an den pandemiebedingten Lock-down mit über längere Zeit geschlossenen Bankfilialen ist sicherlich noch frisch.

Demgegenüber warten alternative Schließfachanbieter mit Robotik auf: Hochsicherheits-Standorte ermöglichen durch beispielsweise 3-Faktor-Authentifizierung aus Fingerabdruck, Pin und Chip-Karte autarken 24/7-Zugriff für Kunden, ganz ohne Terminvereinbarung. Über separierte Ausgabeterminals, hinter denen ein Roboter die Fächer transportiert, erhalten die Kunden ihre Wertgegenstände. Eine moderne Tech-Infrastruktur behütet die Kundendaten lückenlos. Und Notstromaggregate sorgen für einen lückenlosen Betrieb, selbst wenn die Energieversorgung ins Wanken gerät.

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