Corona-Krise: Nicht alle Eier in einen Korb legen

Corona-Krise: Nicht alle Eier in einen Korb legen


Anleger fragen, Vermögensverwalter Claus Walter antwortet. Heute: Warum bei der Geldanlage nicht alle Eier in einen Korb gelegt werden sollten, um das Risiko zu minimieren.

Anleger: Nach Erbschaft und einem damit verbundenen Hausverkauf habe ich sämtliches Vermögen zusammengelegt. Seitdem liegen auf einem Sparkonto bei meiner Hausband insgesamt 600.000 Euro. Aber ist das Geld dort sicher? Ob Strafzinsen anfallen, ist noch nicht sicher. Kann ich bedenkenlos das Geld zu KreditPlus Stuttgart geben? Macht es Sinn, Immobilien erwerben? Sollte ich das Kapital auf sechs Banken verteilen, weil sich die gesetzliche Einlagensicherung auf 100.000 Euro beschränkt?

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Claus Walter: Generell ist es keine schlechte Idee, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Das gilt bei der Auswahl von Bankinstituten und garantierten Einlagensicherungsfonds wie für Investments. Auch Ihr komplettes Kapital auf diesem Preisniveau in einzelne Immobilie zu stecken, ist ein unnötiges Risiko. Investieren Sie Ihr Vermögen besser strategisch verteilt. Also zum Beispiel aufgeteilt auf eine ausreichende Cashreserve bei verschiedenen Banken, ein gemischtes Anleihen-Portfolio, ausgewählte Dividendenaktien und eine fünf bis zehn prozentige Goldreserve.

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