
Gehe den Buffett-Weg
War es wirklich so einfach, Geld mit Aktien zu verdienen? Ja und Nein.
Wer in den letzten 30 Jahren weltweit in Aktien investierte, kam tatsächlich auf eine Rendite von etwa 8 Prozent pro Jahr. Aller Krisen, Naturkatastrophen, Konflikte, Kriege und Pandemien zum Trotz. Hätte man ganz nach Buffett-Art im Jahr 1942 10.000 US-Dollar breit gestreut in den amerikanischen Aktienmarkt investiert und diese Anlage bis heute ruhen lassen, wären daraus über 50 Millionen US-Dollar geworden. Wenn man diese lange Zeit durchgehalten hätte.
In der Praxis bedeutet es für die allermeisten Privatanleger eine erhebliche Anstrengung, die genannten Ereignisse und die daraus resultierenden Schwankungen an den Kapitalmärkten tatsächlich durchzustehen.
Temperament und Gefühlslage, kurz: die menschliche Psyche ist der Hauptgrund, warum Privatanleger mit den meisten Aktienanlagen Geld verlieren. Sie kaufen und verkaufen meist zur falschen Zeit.
Die Alternative, die Aktie darum kategorisch ausschließen und sich damit sehenden Auges der garantiert verlustbringenden Kombination „Inflation und Niedrigzins“ ausliefern, ist offensichtlich nicht die Beste aller Ideen. Trotzdem favorisieren nach wie vor die meisten deutschen Privatanleger diese Variante.
Positiv ist, dass sich immer mehr Menschen auf den „Buffett-Weg“ machen. Im vergangenen Jahr haben die Deutschen so viel Geld in Aktien investiert wie noch niemals zuvor in diesem Jahrtausend. Nach den Zahlen der Bundesbank sind 40 Milliarden Euro direkt in Aktien geflossen, weitere knapp 41 Milliarden Euro in Investmentfonds. Ganz offensichtlich hat sich in vielen Köpfen etwas verändert. Es ist die Erkenntnis gereift, dass es Anlagealternativen zum Sparbuch braucht.
Zu beobachten ist auch, dass sich in den letzten Jahren mehr und mehr Privatanleger für Kapitalanlagen interessieren und sich konsequent und diszipliniert Wissen aneignen. Nur durch Information lassen sich fundierte Entscheidungen treffen und schwankungsreiche Zeiten ver- und überstehen.
Gleichzeitig registrieren viele Privatanleger, dass es neben den klassischen Filialbanken und Finanzvertrieben unabhängige Vermögensverwalter gibt und delegieren die Hauptverantwortung für die Geldanlage auf die Wertpapierspezialisten. Diese sind einzig und allein dem finanziellen Erfolg der Kunden verpflichtet und unterstützen Anleger bei der wichtigsten aller Aufgabe: Fehler in der Kapitalanlage zu vermeiden.
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