Tipps für eine erfolgreiche Geldanlage (Teil 2)

Tipps für eine erfolgreiche Geldanlage (Teil 2)


Sich ums Vermögen nicht zu kümmern, kostet mehr als eine Vermögensberatung. Davon sind diese zwei erfahrenen Vermögensberater aus Düsseldorf und Neuss überzeugt. Mit diesen Grundsätzen kommen Anleger weiter.
Thilo Stadler ist Portfoliomanager bei der ICM Mannheim
Thilo Stadler ist Geschäftsführer der I.C.M. Vermögensberatung Mannheim GmbH.
Jens Hartmann ist Geschäftsführer der ficon Vermögensmanagement GmbH
Jens Hartmann ist Geschäftsführer der ficon Vermögensmanagement GmbH in Düsseldorf.

Jetzt kümmern. „Viele Menschen machen sich Gedanken und Sorgen um ihre Finanzen; für eine ehrliche Analyse und einen Anlageplan nehmen sie sich dann nicht ausreichend Zeit“, ist die Erfahrung von Thilo Stadler von I.C.M. in Neuss. Sein Rat: Rechtzeitig kümmern, dann können langfristige Strategien auch ihre Erfolge bringen.

Ein Ansprechpartner spart Zeit. Wer seine Versicherungen kritisch überdenken möchte, konsultiert einen Versicherungsmakler. Beim Hauskauf ist ein Immobilien-Spezialist der erste Ansprechpartner. Und wenn es um Finanzthemen geht, wendet sich der Kunde an seine Bank. Jeder davon sei ein Spezialist und habe nur einen Ausschnitt der Finanzen im Blick – „und alle wollen ihre Produk te wegen der Provision verkaufen“, weiß Stadler. Nimmt sich der Anleger hingegen einmal Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem unabhängigen Vermögensverwalter, spart er hinterher viel Zeit, weil er nur noch einen einzigen Ansprechpartner für alle Finanzthemen hat. Der Vermögensverwalter zieht bei Bedarf die fachlichen Spezialisten hinzu, der Anleger muss sich nicht selbst um gute Fachexperten kümmern.

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Substanz schaffen. „Substanz statt Geldwerte“ lautet das Credo von ficon-Geschäftsführer Jens Hartmann. Durch die Coronakrise werde weltweit viel Geld geschaffen. „Bei der Corona-Unterstützung wird beispielsweise durch massive Anleihenkäufe „nicht gekleckert, sondern geklotzt“. Geldwerte zu schaffen ist für ihn keine Lösung: „Durch unternehmerische Beteiligungen an der Realwirtschaft ist auch im Falle einer Inflation immer eine werthaltige Substanz vorhanden.“

Bewertungen hinterfragen. Aktienanalysen basieren auf bewährten Kennzahlen, beispielsweise dem Kurs-Gewinn-Verhältnis. „Tech-Aktien wie Tesla lassen sich mit diesen traditionellen Analysemethoden nicht greifen“, weiß Jens Hartmann. Nach herkömmlichen Bewertungen sei der Elektroauto-Hersteller „eine Story ohne faktische Begründung“. Gerade im Anlageuniversum von Technologiewerten verschiebe sich derzeit die Analyse-Tektonik. Trotzdem solle man sich nicht blenden lassen, sondern immer auch die Substanz im Blick behalten, mahnt der Düsseldorfer Anlageexperte.

Kosten vermeiden. Aktuell gibt der Markt nur ein oder zwei Prozent Rendite her. Die Kosten eines aktiv gemanagten Fonds drücken daher das Ergebnis häufig gen Null oder sogar ins Minus. Anleger sollten nicht nur den Blick auf die erwartete Rendite richten, sondern immer die anfallenden Kosten berücksichtigen und diese wo immer möglich vermeiden, rät der Neusser Vermögensverwalter Stadler. Er selbst versuche daher, direkt in Einzelwerte statt in Produktmäntel zu investieren, und kaufe gezielt ausgewählte Aktien, Anleihen und Edelmetalle.

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