ETFs oder Fonds – Anleger müssen auf die Kosten achten

ETFs oder Fonds – Anleger müssen auf die Kosten achten


Egal, ob nun passive Indexfonds (ETFs) oder aktiv gemanagte Investmentfonds - die Kosten sollten Anleger immer im Blick haben, schreibt Finanzjournalist Alexander Heintze.

Gesamtkosten

Wer wissen will, wie viel sein Fonds kostet, achtet auf die Total Expense Ratio (TER). Nicht enthalten in der TER sind der Ausgabeaufschlag und Transaktionskosten.

Ausgabeaufschlag

Dabei handelt es sich um die Provision für den Verkäufer des Fonds oder ETFs. Bei Investmentfonds beträgt der Aufschlag meist 5 Prozent. Onlinebanken sind meist günstiger oder der Aufschlag entfällt ganz. Mit manchen Banken kann man auch über den Aufschlag verhandeln.

Bei ETFs fällt in der Regel gar kein Ausgabeaufschlag an. Allerdings verlangen einige Banken und Online-Broker Kaufgebühren. Diese liegen oft bei unter 2 Prozent.

Fondsverwaltung

Mit der Fondsverwaltung werden die Kosten für das Fondsmanagement, den Kauf und Verkauf von Wertpapieren sowie die Gebühren für die Depotbank abgedeckt. Für Investmentfonds werden je nach Fondsart zwischen 0,5 Prozent bis 3 Prozent pro Jahr fällig. Bei ETFs sind es hingegen nur 0,05 Prozent bis 0,75 Prozent pro Jahr.

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