Musterdepots für jeden Geldbeutel
Depotstruktur für langfristige Geldanlage
Ein ausgewogenes Depot sollte im aktuellen Marktumfeld eine Aktienquote von 50 bis 60 Prozent aufweisen, ergänzt durch Anleihen im Umfang von 30 bis 40 Prozent und einem Anteil von rund 10 Prozent in Gold. Bei einem Anlagevolumen bis 500.000 Euro bietet sich eine Investition in Fonds und ETFs an, da hier eine breite Streuung effizient abgebildet werden kann.
Ab einem Volumen von 500.000 Euro bis hin zu mehreren Millionen Euro kann die Vermögensanlage auch durch Einzelaktien und Anleihen sinnvoll ergänzt werden. Dennoch bleibt es oft eine Frage der Anlegerpräferenz, ob Einzelwerte mit spezifischen Unternehmensgeschichten bevorzugt werden oder ob die breite Streuung und Risikominimierung durch ETFs im Fokus steht.
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Die Märkte sind in Bewegung – und das nicht nur aufgrund der jüngsten Zinssenkungen. Kapitalmarktstratege Stefan Riße analysiert, warum die Börsen noch nicht vollständig auf die gestiegenen Zinsen reagiert haben und welche Risiken Anleger jetzt besonders im Blick behalten sollten.
Überprüfungsintervalle des Portfolios
Für ein Depot ohne Einzelwerte ist es ratsam, die Struktur alle drei Monate zu überprüfen. Bei einem Depot mit Einzelwerten sollten Anleger regelmäßig ihr Portfolio überprüfen, da es jederzeit Unternehmensnachrichten geben kann, die ein Handeln erforderlich machen.
Sobald Einzelwerte im Spiel sind, ist es notwendig, das Depot sehr regelmäßig zu überprüfen. Einzelne Unternehmensnachrichten können jederzeit ein Handeln erfordern, sodass eine engmaschige Kontrolle unerlässlich ist.
Bedeutung der Asset-Allocation
Die Strukturierung des Depots (Asset-Allocation) genannt, ist für langfristige Anleger die wichtigste Komponente für den Gesamterfolg. Sie ist entscheidend für die Risikostruktur, die ein Anleger bereit ist, mit seinem Portfolio einzugehen. Über einen längeren Zeitraum hinweg beeinflusst die Asset-Allocation den Erfolg mehr als die Wahl einzelner Aktien.
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Wie das Auto oder die Gesundheit, sollte auch die Geldanlage regelmäßig überprüft werden. Ein jährlicher Portfolio-Check hilft, Risiken zu minimieren und sicherzustellen, dass die Anlage den individuellen Zielen weiterhin entspricht.
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