
Erneuerbare Energien: Ein Trend, der die Welt verändert
Schließlich betrifft das Thema mehr und mehr Bereiche unseres privaten und persönlichen Lebens. CO2-Steuer, Abkehr vom Verbrennungsmotor, Förderprogramme der Regierungen für energieeffizientes Bauen und CO2-neutrale Fortbewegung – die Liste ließe sich noch lange fortschreiben. Der Klimawandel wirkt dabei als stärkster, natürlicher Katalysator.
Verbrauch von erneuerbaren Energien in Deutschland von 1990 bis 2020

So verwundert es nicht, dass mittlerweile kaum ein Neukundengespräch in unserer individuellen Vermögensverwaltung ohne die Stichworte „Klimawandel“, „Nachhaltigkeit“ und „Erneuerbare Energien“ verläuft. Erneuerbare Energien rücken also immer mehr ins Sichtfeld privater Anleger.
Vor nicht allzu langer Zeit hatten erneuerbare Energieformen den Ruf, extrem teuer und wenig rentabel zu sein. Das hat sich wesentlich gewandelt. Automatisierung und künstliche Intelligenz geben dem anbrechenden Zeitalter der „Erneuerbaren“ ordentlich Schub: Die Kosten fallen, Produktivität und Effizienz steigen.
Diesen Fortschritt wissen die klassischen Versorger zu nutzen. Sie erzielen Jahr für Jahr immer größere Umsatzanteile mit erneuerbaren Energien. Die italienische ENEL, die spanische Iberdrola oder die in Deutschland ansässige E.ON sind Beispiele für diesen nicht mehr aufzuhaltenden Trend.
Am meisten profitieren momentan sicherlich jene Unternehmen, die entsprechende Solar-, Wasser- oder Windkraftanlagen herstellen, Innovationen vorantreiben oder mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Robotik Lösungen zur Effizienzsteigerung entwickeln. „When you see a great oportunity, take it“, sagte mal Warren Buffett. Für uns steht außer Frage: Erneuerbare Energien werden früher oder später die Welt versorgen. Eine Berücksichtigung dieses Megatrends in langfristig ausgerichteten Aktienportfolios über Einzelaktien, ETFs oder aktiv gemanagte Fonds ist in der richtigen Dosierung daher klar zu empfehlen.
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